Wacholder: Vorteile, Verwendung und Kontraindikationen

Wacholder: Vorteile, Verwendung und Kontraindikationen

Der Wacholder, dieser robuste Nadelbaum, bevölkert die Moore Europas, Asiens und Nordamerikas und wächst stolz an Berghängen und in der Wildnis.

Dieser Strauch wird seit Jahrhunderten nicht nur als Zierpflanze, sondern auch wegen seiner medizinischen Eigenschaften verwendet und bietet vor allem dank seiner Früchte ungeahnte Vorteile. Er ist reich an entzündungshemmenden Eigenschaften und spielt eine wertvolle Rolle bei der Unterstützung des Immunsystems und dem Schutz des Gewebes.

Wacholderbeeren werden seit jeher zu einem wohltuenden Kräutertee verarbeitet und in verschiedenen traditionellen Zubereitungen verwendet. In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf die Vorteile dieses ehrwürdigen Baumes und untersuchen, wie er zu Ihrer Gesundheit und Ihrem Wohlbefinden beitragen kann.

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  • Pflanzenname: Wacholder
  • Lateinischer Name: Juniperus communis L.
  • Botanische Familie: Cupressaceae
  • Andere Namen: Wacholder, Gemeiner Wacholder, Wacholderbeere, Wacholder, Wacholder, Peket, Bauern-Theriak, Peteron, Petron, Petrot.

Wacholder: Vorteile

Diuretische Wirkung

Juniperus communis ist ein Strauch aus der Familie der Cupressaceae, der für seine bemerkenswerte harntreibende Wirkung bekannt ist, die hauptsächlich auf das Vorhandensein von Terpenoiden wie Pinen und Cadinen in seinen Beeren zurückzuführen ist, die die Nieren stimulieren und die Ausscheidung von Wasser und Giftstoffen aus dem Körper fördern.

Diese harntreibende Wirkung kann bei der Behandlung verschiedener Erkrankungen hilfreich sein, darunter Harnprobleme, Störungen im Zusammenhang mit einer schlechten Nierenausscheidung wie Blasenentzündungen sowie bei der Vorbeugung und Verringerung von Ödemen.

Aus Beeren gewonnene ätherische Öle spielen eine entscheidende Rolle bei der Steigerung des Harnflusses, was Blähungen lindern und die Ausscheidung von Stoffwechselabfällen unterstützen kann.

Antirheumatische Wirkung

Auch die antirheumatischen Eigenschaften des Wacholders werden hoch geschätzt, insbesondere dank der darin enthaltenen Wirkstoffe wie Flavonoide, Lignane und Cumarine. Diese Substanzen tragen zur Linderung der für rheumatische Erkrankungen typischen Gelenk- und Muskelentzündungen bei.

Zur äußerlichen Anwendung wird ätherisches Wacholderöl häufig verdünnt in einem Basisöl verwendet, um schmerzende Stellen zu massieren und so die Symptome von Arthritis und Osteoarthritis zu lindern. Seine schmerzstillende und krampflösende Wirkung trägt auch dazu bei, rheumatische Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit der Gelenke zu verbessern.

Antiseptische Wirkung

Wacholderbeeren besitzen antiseptische Eigenschaften, hauptsächlich aufgrund ihres hohen Gehalts an phenolischen Verbindungen wie Geraniol und Kaffeesäure. Diese Substanzen verleihen ihnen eine starke antimikrobielle Wirkung, die gegen verschiedene Krankheitserreger wie Bakterien, Viren und Pilze wirksam ist.

Diese Eigenschaften erklären die traditionelle Verwendung von Wacholderbeerenaufguss oder -abkochung zur Reinigung und Desinfektion von Wunden und Schnitten. In der Mundpflege kann Wacholder dank seiner antiseptischen Wirkung zur Reinigung der Mundhöhle beitragen und Zahninfektionen vorbeugen.

Verdauungswirkung

Wacholder ist dafür bekannt, die Verdauung zu fördern und zur reibungslosen Funktion des Verdauungssystems beizutragen. Die in den Beeren enthaltenen Wirkstoffe wie Monoterpene und Sesquiterpene regen den Appetit an und helfen, die Produktion von Magensaft zu regulieren, was eine bessere Verdauung fördert.

Die karminative Wirkung hilft auch, Blähungen, Völlegefühl und Verdauungsbeschwerden zu reduzieren. Durch die Erleichterung der Gasausscheidung lindert es Bauchschmerzen und Völlegefühle, die oft mit schlechter Verdauung einhergehen.

Traditionell in Form von Kräutertees oder Aufgüssen verwendet, können Wacholderbeeren verschiedene Verdauungsbeschwerden lindern, darunter Dyspepsie oder langsame und schwierige Verdauung. Aufgrund seiner anregenden Wirkung auf die Verdauungsfunktionen ist Wacholder ein wertvoller Verbündeter nach schweren Mahlzeiten oder für Menschen mit chronischen Verdauungsstörungen.

Mit Wacholder behandelte Pathologien

In Bezug auf seine harntreibenden Eigenschaften

  • Wassereinlagerungen;
  • Blasenentzündung;
  • Nierensteine;
  • Hoher Blutdruck aufgrund übermäßiger Flüssigkeitsmenge;
  • Harnwegsinfektionen;
  • Fallen.

In Bezug auf seine antirheumatischen Eigenschaften:

  • Arthritis;
  • Arthrose;
  • Muskelschmerzen;
  • Gelenkentzündung;
  • Rheuma.

In Bezug auf seine antiseptischen Eigenschaften:

  • Hautinfektionen;
  • Infizierte Wunden;
  • Postoperative Pflege;
  • Infektionen der Mundhöhle;
  • Haut- und Nagelmykosen.

In Bezug auf seine verdauungsfördernden Eigenschaften:

  • Magen-Darm-Erkrankungen;
  • Dyspepsie;
  • Blähungen;
  • Darmgase;
  • Langsame und schwierige Verdauung;
  • Appetitlosigkeit.

Verwendung von Wacholder

  • Beerenaufguss

Für einen Wacholderbeerenaufguss 1 Teelöffel (ca. 2,5 g) getrocknete und zerkleinerte Beeren auf 150 ml Wasser geben. Das Wasser zum Kochen bringen, über die Wacholderbeeren gießen und 15 Minuten ziehen lassen. Anschließend abseihen, um die Beeren aus dem Aufguss zu entfernen. Täglich 1 bis 3 Tassen des Aufgusses zwischen den Mahlzeiten trinken.

  • Abkochung der Rinde

Für einen Sud aus Wacholderrinde benötigt man 20 bis 30 g Rinde auf 1 Liter Wasser (1 Teelöffel = ca. 5 g Trockenmasse). Die Rindenstücke in das Wasser geben und aufkochen. Zugedeckt ca. 30 Minuten köcheln lassen.

Anschließend filtern Sie das Präparat und trinken die entstandene Flüssigkeit über den Tag verteilt. Dieser Sud ist besonders als wirksames Mittel gegen Furunkel zu empfehlen.

  • Beerenreinigender Wein

Um von der reinigenden und antirheumatischen Wirkung des Wacholders zu profitieren, können Sie einen medizinischen Wein nach folgendem Rezept zubereiten: 15 bis 20 Wacholderbeeren in einem Mörser zerstoßen, um ihre Aromen und Wirkstoffe freizusetzen. Anschließend die zerstoßenen Beeren zu 1 Liter Rotwein geben und die Mischung leicht erhitzen, bis sie köchelt, aber nicht kocht. Vom Herd nehmen und 3 Tage ziehen lassen.

Anschließend filtern Sie den Wein, um alle Beerenreste zu entfernen, und füllen ihn in Flaschen ab. Trinken Sie morgens auf nüchternen Magen ein kleines Glas dieses Weins, um den Körper anzuregen und von seinen reinigenden und antirheumatischen Eigenschaften zu profitieren.

  • Urtinktur oder Fluidextrakt

Um die konzentrierte Wirkung des Wacholders in der Kräutermedizin zu nutzen, kann die Urtinktur oder der Flüssigextrakt verwendet werden. Nehmen Sie 2 bis 3 Mal täglich 20 Tropfen in etwas Wasser verdünnt ein, vorzugsweise vor den Mahlzeiten für eine bessere Aufnahme und Wirksamkeit.

  • Muttermazerat junger Triebe

Für die Anwendung eines Muttermazerats aus jungen Wacholdertrieben (Gemmotherapie) beträgt die empfohlene Dosierung 5 bis 15 Tropfen pro Tag, pur oder in etwas Wasser. Nehmen Sie sie vor den Mahlzeiten ein, um ihre Wirksamkeit zu optimieren.

  • Ätherisches Öl aus Beerendestillation

Ätherisches Wacholderöl kann dank seiner anerkannten harntreibenden Eigenschaften zur Vorbeugung von Nierensteinen eingesetzt werden. Nehmen Sie dreimal täglich 1 bis 2 Tropfen in 1 Teelöffel Olivenöl ein, für eine Behandlungsdauer von höchstens 7 aufeinanderfolgenden Tagen.

Die Einnahme erfolgt am besten abends, wenn die Nierentätigkeit am stärksten ist. Diese Methode mit ätherischem Öl fördert die nächtliche Diurese und beugt so der Bildung von Nierensteinen vor.

  • Ätherisches Öl aus der Destillation von Zweigen

Das durch Destillation der Zweige gewonnene ätherische Öl wird aufgrund seiner entzündungshemmenden und schmerzstillenden Eigenschaften ebenfalls häufig verwendet. Zur lokalen Anwendung 4 Tropfen ätherisches Öl in 50%igem Pflanzenöl verdünnen und auf die schmerzenden Stellen auftragen.

Dieses Präparat ist besonders wirksam bei Gelenk- oder Muskelschmerzen, Arthritis und Polyarthritis. Tragen Sie diese Salbe einfach auf die betroffenen Stellen auf, um von ihrer wohltuenden Wirkung zu profitieren.

  • In der Küche

Wacholderbeeren bereichern viele Gerichte und Getränke mit ihrem unverwechselbaren Aroma. Ins Kochwasser eingearbeitet, verleihen sie Fleischgerichten ein dezentes Aroma und Marinaden eine holzig-aromatische Note. Traditionell werden die Beeren auch bei der Zubereitung von Sauerkraut verwendet, wo sie zu dessen unverwechselbarem Geschmack beitragen.

In der Welt der Spirituosen ist Wacholder bei der Herstellung von Gin unverzichtbar. In harmonischer Verbindung mit Orangenschale, Engelwurz und Kalmus entsteht ein komplexer und raffinierter Spiritus.

Wacholder: Kontraindikationen

Beeren

  • Verzehren Sie die Beeren nicht länger als 6 aufeinanderfolgende Wochen.
  • Um das Risiko einer Vergiftung zu vermeiden, sollten Sie nicht mehr als 15 Beeren auf einmal einnehmen.
  • Aufgrund möglicher Risiken für den Fötus ist der Verzehr während der Schwangerschaft kontraindiziert;
  • Vermeiden Sie die Anwendung bei Nierenversagen oder Nephritis, da es diese Erkrankungen verschlimmern kann.

Ätherisches Öl

  • Kontraindiziert bei schwangeren und stillenden Frauen;
  • Kontraindiziert bei akuter Harnwegsinfektion, Nephritis oder Nierenversagen;
  • Bei Kindern kontraindiziert;
  • Die innerliche Anwendung sollte nur nach ärztlicher Anweisung erfolgen.

Lassen Sie sich im Zweifelsfall von einer medizinischen Fachkraft wie Ihrem Arzt oder Apotheker persönlich beraten.

Wacholder: Nebenwirkungen

Obwohl Wacholder zahlreiche gesundheitliche Vorteile bietet, sollte seine Verwendung maßvoll erfolgen. Tatsächlich können die darin enthaltenen Wirkstoffe auf lange Sicht die Nieren reizen.

Es wird daher empfohlen, insbesondere bei Personen mit Nierenproblemen in der Vorgeschichte keine Produkte auf Wacholderbasis über einen längeren Zeitraum zu verwenden.

Wussten Sie?

Etymologie

Der Wacholder, dessen wissenschaftlicher Name Juniperus communis L. lautet, leitet seinen Namen vom lateinischen Wort juniperus ab. Dieser lateinische Begriff selbst ist wahrscheinlich von junio , was „jung“ bedeutet, und parere , „produzieren“, abgeleitet und bezieht sich vermutlich auf die Fähigkeit des Baumes, bereits in jungem Alter Zapfen zu produzieren.

Der Gemeine Wacholder wird im Französischen oft „genièvre“ genannt, ein Wort mit ähnlicher Etymologie, das auch zur Bezeichnung des charakteristischen Aromas der Beeren bei der Destillation bestimmter alkoholischer Getränke verwendet wird.

Geschichte

Der Überlieferung nach schützte Hippokrates die Bevölkerung Athens vor Pest- und Choleraepidemien, indem er Wacholderzweige in den Straßen und Häusern verbrannte, um die Luft zu reinigen. Die mit Salz bestreuten Zweige wurden zur Behandlung von rheumatischen Schmerzen auf die betroffenen Körperteile gerieben.

Auch große Persönlichkeiten der Naturgeschichte wie Cato der Ältere, Dioskurides, Plinius der Ältere und Mattioli erkannten und beschrieben die gesundheitlichen Vorteile der Wacholderbeeren. Sie empfahlen sie wegen ihrer harntreibenden Wirkung, die sie zu einem reinigenden Heilmittel machte.

Darüber hinaus wurden die Beeren wegen ihrer hustenstillenden, tonisierenden und antirheumatischen Wirkung verwendet, was die lange medizinische Geschichte dieser Pflanze im Laufe der Jahrhunderte belegt.

Tradition und Legenden

In der Volkskunde spielen Büsche eine Schutzfunktion gegen übernatürliche Kräfte. Es heißt, um böse Geister, insbesondere Hexen, abzuwehren, genügte es, einen Wacholderbaum in der Nähe des Hauses zu haben.

Der Legende nach mussten Hexen, bevor sie ihren Zauber wirken konnten, alle Nadeln des Strauchs zählen. Diese Aufgabe war so mühsam, dass sie bis zum Morgengrauen jedes Zeitgefühl verloren und dann ihre Macht verloren.

Ebenso schmückten die Besitzer neuer Cafés oder Gasthäuser die Schwelle ihres Lokals mit einem Wacholderstängel. Diese Tradition war weit verbreitet, da man glaubte, dass dieser Stängel Glück bringen und schädliche Einflüsse abwehren würde und so dem Lokal und seinen Gästen Schutz und Wohlstand bringen würde.

Wie lautet die botanische Beschreibung von Wacholder?

Juniperus communis , allgemein bekannt als Gemeiner Wacholder, ist ein immergrüner Strauch, der eine Höhe zwischen 5 und 6 Metern erreichen kann. Er zeichnet sich durch seine Robustheit aus und kann in Höhen von bis zu 3000 Metern wachsen. Unter diesen extremen klimatischen Bedingungen hat er oft einen Zwergwuchs und bildet eine natürliche Anpassung, um der Kälte und den starken Winden standzuhalten.

Die Blätter des Gemeinen Wacholders sind schmale, spitze Nadeln mit einer charakteristischen bläulich-grünen Farbe und einem deutlichen weißen Band auf der Oberseite, das seiner ästhetischen Wirkung durch kontrastierende Töne noch mehr Ausdruck verleiht.

Die Zapfen, die im Allgemeinen als Beeren bezeichnet werden, obwohl sie botanisch gesehen keine echten Beeren sind, weisen nach zweijähriger Reifung eine dunkelmarineblaue Farbe auf und sind von einem glänzenden Wachsfilm umhüllt.

Diese fleischigen Zapfen sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch essbar. Sie werden für ihren aromatischen Geschmack geschätzt, der sowohl süß als auch würzig ist, was sie zu einem beliebten Gewürz in der Küche macht.

Der hauptsächlich im Mittelmeerraum vorkommende Wacholder Juniperus oxycedrus oder Cade-Wacholder fällt hingegen deutlich auf. Seine sehr stacheligen Blätter haben zwei längliche weiße Streifen, die ihre Länge markieren und einen auffälligen optischen Kontrast bilden. Die Zapfen, die im reifen Zustand deutlich größer und ziegelfarben sind, werden nicht wegen ihres Geschmacks geschätzt.

Im Gegensatz zum gewöhnlichen Wacholder kann der Verzehr dieser Zapfen aufgrund ihrer anderen chemischen Zusammensetzung zu starkem Durchfall führen, sodass von einer Verwendung in der Küche abzuraten ist.

Wo findet man Wacholder?

Wenn Sie sich auf natürliche Weise mit Pflanzen heilen möchten, können Sie Wacholder im Herbst ernten. Der Einfachheit halber können Sie ihn auch bei einem Kräuterkundler kaufen.

Beim Kräuterheilkunde Valmont bieten wir Wacholder als getrocknete Pflanze (Bio-Beeren, geschnittenes Holz) zur Herstellung von Kräutertees, therapeutischen Balsamen oder Salben oder anderen medizinischen Präparaten an.

Wir bieten Echten Wacholder auch als Hydrolat, ätherisches Öl und Urtinktur an.

Wacholderanbau

Wacholder ist pflegeleicht und passt sich an viele verschiedene Böden an, sofern diese gut durchlässig sind. Er gedeiht in voller Sonne, verträgt aber auch Halbschatten. Seine morphologische Vielfalt ermöglicht es ihm, sich in unterschiedliche Landschaften einzufügen, beispielsweise in Hecken, an Hängen, in Beeten, Steingärten oder als Solitär im Garten. Zwergsorten eignen sich ideal für Rabatten oder dekorative Töpfe.

Wacholder pflanzt man am besten im Herbst, kann aber auch im Frühjahr in Kübeln gepflanzt werden. Bei schweren Böden ist es wichtig, die Drainage durch die Zugabe von Kies, Sand und Kieselsteinen zu verbessern. Eine anfängliche Kompostgabe fördert die Erholung der Pflanze.

Zur Vermehrung sind Stecklinge eine einfachere Methode als die Aussaat. Nehmen Sie im Frühjahr oder September Stängel und legen Sie diese in eine geeignete Umgebung oder schichten Sie die unteren Stängel im Herbst ab. Auch das Pfropfen ist möglich.

Die Pflege ist einfach. Regelmäßiges Gießen im ersten Jahr genügt, da die Pflanze keine Staunässe verträgt. Danach ist sie trockenheitsresistent. Beschädigte Zweige können im Juli zurückgeschnitten werden, um die ausgewogene Form zu erhalten.

Für eine dichte Hecke empfiehlt sich ein Rückschnitt im Juni und September. Eine Volldüngung im Frühjahr fördert ein gesundes Wachstum. Die meisten Arten sind kälteresistent, manche vertragen Temperaturen bis zu -15 °C.

Häufig gestellte Fragen

Wie schmecken Wacholderbeeren?

Die Beeren haben einen unverwechselbaren Geschmack, der sowohl süß als auch leicht säuerlich ist, mit harzigen Noten und einem würzigen Nachgeschmack. Sie werden oft zum Würzen von Gerichten und Getränken wie beispielsweise Gin verwendet.

Sind Wacholderbeeren essbar?

Ja, die Beeren sind essbar. Sie werden für ihre aromatische Wirkung auf Gerichte, insbesondere Fleisch und Pasteten, geschätzt und spielen auch bei der Gin-Herstellung eine wichtige Rolle. Aufgrund ihres starken Geschmacks und ihrer harntreibenden Wirkung sollten sie jedoch nur mäßig genossen werden.

Wo kann man hochwertigen Genever kaufen?

Wenn Sie hochwertigen Wacholder kaufen möchten, ist Herboristerie du Valmont Ihr zuverlässiger Kräuterkundler. Unsere Experten beraten Sie professionell zu den verschiedenen Pflanzenteilen und deren Verwendung.

Wir bieten Wacholder in verschiedenen Formen an: getrocknete Beeren für Ihre kulinarischen Bedürfnisse, ätherisches Öl für seine aromatherapeutischen Eigenschaften und als natürliches Entwässerungsmittel in der Kräutermedizin. Jedes Produkt wird sorgfältig ausgewählt, um höchste Qualität zu gewährleisten.

Entdecken Sie in unserem Online-Shop unser komplettes Produktsortiment und profitieren Sie von unseren professionellen Empfehlungen für Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit.

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Die Informationen in diesem Text sind nicht dazu gedacht, irgendeine Krankheit zu diagnostizieren, zu behandeln, zu heilen oder zu verhindern. Behauptungen über die Vorteile von Pflanzen und pflanzlichen Produkten basieren auf der traditionellen Verwendung.

Virginie Missiaen, Kräuterkundige Naturopathin

Virginie ist eine leidenschaftliche Kräuterkundlerin mit IFAPME-Diplom und engagierte Naturheilkundlerin.

Nachdem sie 2010 in Brüssel ihr Diplom als Kräuterkundlerin erhalten hatte, setzte Virginie 2011 ihre Leidenschaft in die Tat um und gründete die Herboristerie du Valmont. In der Folgezeit hörte Virginie nicht auf, sich weiterzubilden. Sie absolvierte Zusatzausbildungen an der Pflanzenschule in Lessines, studierte Naturheilkunde am Institut d'Hygiène et de Médecine Naturelle und ließ sich in der Verarbeitung von PPAM ausbilden.

Mit ihrem Fachwissen und ihrer Leidenschaft verleiht Virginie allem, was sie tut, eine persönliche Note. Ihre Liebe zu Heilpflanzen und Kräuterkunde ist ansteckend und sie ist stolz darauf, diese Leidenschaft mit allen zu teilen, die auf der Suche nach den Wundern der Natur sind.

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