
Rosmarin ist nicht nur eine Gewürzpflanze, sondern auch eine Heilpflanze mit einem breiten Anwendungsspektrum.
Rosmarintee ist für seine entgiftende Wirkung auf den Körper bekannt, insbesondere bei Personen, die die Pille einnehmen oder eine Hormonersatztherapie durchführen.
Es schützt die Leber und fördert einen gesunden Stoffwechsel. Rosmarintee wird auch häufig zur Behandlung verschiedener Lebererkrankungen wie Hepatitis und nichtalkoholischer Fettleber eingesetzt.
Rosmarin-Kräutertees werden auch wegen ihrer choleretischen, gallentreibenden und infektionshemmenden Eigenschaften geschätzt, die die Verdauung und die Darmdesinfektion erleichtern.
- Pflanzenname: Rosmarin.
- Botanische Familie: Rosmarin gehört zur Familie der Lippenblütler.
- Botanischer Name: Der lateinische Name für Rosmarin ist Rosmarinus officinalis.
- Weitere Namen: Rosmarin wird auch Echter Rosmarin, Weihrauch, Wegesrandkraut, Kronenkraut, Troubadour-Rosmarin, Marienrose, Marienbaum, Seerose, Seemannsrose, Rosmarin oder auch Romaniou genannt.
Zur Entgiftung verwenden
Entgiftung ist ein natürlicher Reinigungsprozess des Körpers, bei dem angesammelte Giftstoffe ausgeschieden werden, oft durch Ernährung und Lebensstil. Rosmarintees sind besonders für ihre entgiftende Wirkung bekannt. Sie tragen zur ordnungsgemäßen Funktion der Leber bei, einem wichtigen Organ im Entgiftungsprozess.
Infusion
2 Esslöffel getrocknete Blätter in 0,5 Liter kochendes Wasser bei einer Temperatur zwischen 80 und 90 °C geben. 30 Minuten ziehen lassen und dann abseihen. 2 bis 3 Tassen (250 ml) täglich trinken.
Als Aufguss bezeichnet man die Zubereitungsart bei der Kombination mehrerer Pflanzen, von denen eine oder mehrere als Aufguss zubereitet werden müssen (Blätter, Blüten, zarte Teile etc.).
Dekokt
Verwenden Sie 2 Esslöffel getrocknete Blätter für 0,5 l kochendes Wasser. Kochen Sie das Wasser 15 bis 20 Minuten lang bei 100 °C und filtern Sie es anschließend. Trinken Sie 1 bis 2 Tassen (250 ml) pro Tag.
Wenn Rosmarinblätter allein in Kräutertee verwendet werden, ist ein Dekokt die bevorzugte Zubereitungsmethode.
Anwendung bei Erkältungen und Grippe
Rosmarin mit seinen vielen medizinischen Eigenschaften ist auch bei Erkältungs- und Grippesymptomen hilfreich. Das aromatische Kraut wirkt natürlich abschwellend und befreit die Atemwege. So können Betroffene von Husten, Erkältungen und verstopften Nebenhöhlen Linderung finden. Darüber hinaus ist Rosmarin reich an entzündungshemmenden und antiviralen Verbindungen, die das Immunsystem stärken und so Virusinfektionen wirksamer bekämpfen.
Infusion
2 Esslöffel getrocknete Blätter in 0,5 Liter kochendes Wasser bei einer Temperatur zwischen 80 und 90 °C geben. 30 Minuten ziehen lassen und dann abseihen. 2 bis 3 Tassen (250 ml) täglich trinken.
Als Aufguss bezeichnet man die Zubereitungsart bei der Kombination mehrerer Pflanzen, von denen eine oder mehrere als Aufguss zubereitet werden müssen (Blätter, Blüten, zarte Teile etc.).
Dekokt
Verwenden Sie 2 Esslöffel getrocknete Blätter für 0,5 l kochendes Wasser. Kochen Sie das Wasser 15 bis 20 Minuten lang bei 100 °C und filtern Sie es anschließend. Trinken Sie 1 bis 2 Tassen (250 ml) pro Tag.
Wenn Rosmarinblätter allein in Kräutertee verwendet werden, ist ein Dekokt die bevorzugte Zubereitungsmethode.
Anwendung bei Verdauungsproblemen, Blähungen, Darmkrämpfen und Verstopfung
Rosmarintees sind besonders wirksam bei Verdauungsproblemen wie Blähungen, Darmkrämpfen und Verstopfung. Das aromatische Kraut hat karminative Eigenschaften, d. h. es hilft, Blähungen zu beseitigen und Blähungen und Schwellungen zu reduzieren. Darüber hinaus wirkt Rosmarin verdauungsfördernd, fördert den regelmäßigen Stuhlgang und hilft so, Beschwerden wie Verstopfung zu lindern.
Infusion
2 Esslöffel getrocknete Blätter in 0,5 Liter kochendes Wasser bei einer Temperatur zwischen 80 und 90 °C geben. 30 Minuten ziehen lassen und dann abseihen. 2 bis 3 Tassen (250 ml) täglich trinken.
Als Aufguss bezeichnet man die Zubereitungsart bei der Kombination mehrerer Pflanzen, von denen eine oder mehrere als Aufguss zubereitet werden müssen (Blätter, Blüten, zarte Teile etc.).
Dekokt
Verwenden Sie 2 Esslöffel getrocknete Blätter für 0,5 l kochendes Wasser. Kochen Sie das Wasser 15 bis 20 Minuten lang bei 100 °C und filtern Sie es anschließend. Trinken Sie 1 bis 2 Tassen (250 ml) pro Tag.
Wenn Rosmarinblätter allein in Kräutertee verwendet werden, ist ein Dekokt die bevorzugte Zubereitungsmethode.
Anwendung bei Gelenkschmerzen und Rheuma
Rosmarin hat Eigenschaften, die bei Gelenkschmerzen und Rheuma helfen können. Die entzündungshemmenden und antioxidativen Inhaltsstoffe dieser Heilpflanze wirken effektiv entzündungshemmend und schmerzlindernd. Äußerlich angewendet kann ätherisches Rosmarinöl in die betroffenen Stellen einmassiert werden, um Gelenkschmerzen zu lindern. Innerlich angewendet kann Rosmarintee helfen, systemische Entzündungen zu reduzieren, die zu Rheuma beitragen.
Infusion
2 Esslöffel getrocknete Blätter in 0,5 Liter kochendes Wasser bei einer Temperatur zwischen 80 und 90 °C geben. 30 Minuten ziehen lassen und dann abseihen. 2 bis 3 Tassen (250 ml) täglich trinken.
Als Aufguss bezeichnet man die Zubereitungsart bei der Kombination mehrerer Pflanzen, von denen eine oder mehrere als Aufguss zubereitet werden müssen (Blätter, Blüten, zarte Teile etc.).
Dekokt
Verwenden Sie 2 Esslöffel getrocknete Blätter für 0,5 l kochendes Wasser. Kochen Sie das Wasser 15 bis 20 Minuten lang bei 100 °C und filtern Sie es anschließend. Trinken Sie 1 bis 2 Tassen (250 ml) pro Tag.
Wenn Rosmarinblätter allein in Kräutertee verwendet werden, ist ein Dekokt die bevorzugte Zubereitungsmethode.
Rosmarinbad
Machen Sie einen Aufguss aus Rosmarinblättern mit 50 Gramm pro 1 Liter Wasser. Lassen Sie ihn 30 Minuten ziehen und geben Sie ihn in Ihr Badewasser.
Anwendung für die Leber bei Hepatitis (viral, alkoholisch, medikamentös), nichtalkoholischer Steatose oder Gallendyskinesie
Rosmarin ist für seine leberstärkenden Eigenschaften bekannt. Er kann bei der Behandlung verschiedener Lebererkrankungen helfen. Die antioxidativen und entzündungshemmenden Inhaltsstoffe des Rosmarins, wie Rosmarinsäure und Carnosol, können die Leber vor Schäden schützen, Entzündungen reduzieren und die Heilung beschleunigen. Darüber hinaus regt Rosmarin die Gallenproduktion an, was die Verdauung verbessern und Lebererkrankungen lindern kann.
Infusion
2 Esslöffel getrocknete Blätter in 0,5 Liter kochendes Wasser bei einer Temperatur zwischen 80 und 90 °C geben. 30 Minuten ziehen lassen und dann abseihen. 2 bis 3 Tassen (250 ml) täglich trinken.
Als Aufguss bezeichnet man die Zubereitungsart bei der Kombination mehrerer Pflanzen, von denen eine oder mehrere als Aufguss zubereitet werden müssen (Blätter, Blüten, zarte Teile etc.).
Dekokt
Verwenden Sie 2 Esslöffel getrocknete Blätter für 0,5 l kochendes Wasser. Kochen Sie das Wasser 15 bis 20 Minuten lang bei 100 °C und filtern Sie es anschließend. Trinken Sie 1 bis 2 Tassen (250 ml) pro Tag.
Wenn Rosmarinblätter allein in Kräutertee verwendet werden, ist ein Dekokt die bevorzugte Zubereitungsmethode.
Anwendung bei Leber- und Galleninsuffizienz
Bei einer Leber- und Galleninsuffizienz können Leber und Gallenblase ihre Funktionen nicht mehr richtig erfüllen. Dies ist häufig auf eine Entzündung oder eine Verstopfung zurückzuführen. Symptome können Gelbsucht, Bauchschmerzen und Verdauungsstörungen sein.
Rosmarin kann aufgrund seiner leberschützenden und choleretischen Eigenschaften bei der Behandlung dieser Erkrankung hilfreich sein. Darüber hinaus kann Rosmarin die Produktion und Freisetzung von Galle in der Leber anregen; dieser Effekt kann die Verdauung verbessern und die Ausscheidung von Giftstoffen erleichtern.
Infusion
2 Esslöffel getrocknete Blätter in 0,5 Liter kochendes Wasser bei einer Temperatur zwischen 80 und 90 °C geben. 30 Minuten ziehen lassen und dann abseihen. 2 bis 3 Tassen (250 ml) täglich trinken.
Als Aufguss bezeichnet man die Zubereitungsart bei der Kombination mehrerer Pflanzen, von denen eine oder mehrere als Aufguss zubereitet werden müssen (Blätter, Blüten, zarte Teile etc.).
Dekokt
Verwenden Sie 2 Esslöffel getrocknete Blätter für 0,5 l kochendes Wasser. Kochen Sie das Wasser 15 bis 20 Minuten lang bei 100 °C und filtern Sie es anschließend. Trinken Sie 1 bis 2 Tassen (250 ml) pro Tag.
Wenn Rosmarinblätter allein in Kräutertee verwendet werden, ist ein Dekokt die bevorzugte Zubereitungsmethode.
Anwendung bei Übelkeit und Migräne hepatischen Ursprungs
Übelkeit und Migräne hepatischen Ursprungs sind in der Regel die Folge einer schlechten Leberfunktion, die zu einer Ansammlung von Giftstoffen im Körper führt, die das Nervensystem beeinträchtigen und diese Symptome verursachen können. Rosmarin kann dank seiner choleretischen und leberschützenden Eigenschaften die Leberfunktion verbessern, die Produktion und Freisetzung von Galle anregen und die Ausscheidung von Giftstoffen erleichtern. Darüber hinaus können seine entzündungshemmenden und schmerzstillenden Eigenschaften Migräne lindern.
Infusion
2 Esslöffel getrockneten Rosmarin in 0,5 Liter kochendes Wasser (80–90 °C) geben. 30 Minuten ziehen lassen und anschließend abseihen. 2–3 Tassen (250 ml) täglich trinken.
Als Aufguss bezeichnet man die Zubereitungsart bei der Kombination mehrerer Pflanzen, von denen eine oder mehrere als Aufguss zubereitet werden müssen (Blätter, Blüten, zarte Teile etc.).
Dekokt
Verwenden Sie 2 Esslöffel getrocknete Blätter für 0,5 l kochendes Wasser. Kochen Sie das Wasser 15 bis 20 Minuten lang bei 100 °C und filtern Sie es anschließend. Trinken Sie 1 bis 2 Tassen (250 ml) pro Tag.
Wenn Rosmarinblätter allein in Kräutertee verwendet werden, ist ein Dekokt die bevorzugte Zubereitungsmethode.
Häufig gestellte Fragen
Welche Vorteile hat Rosmarintee?
Rosmarintee bietet zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Er ist bekannt für seine antioxidativen, entzündungshemmenden und antiseptischen Eigenschaften. Er kann die Verdauung verbessern, Gedächtnis und Konzentration steigern, Muskel- und Gelenkschmerzen lindern und das Immunsystem unterstützen. Darüber hinaus wirkt er sich positiv auf die Leber aus, regt die Gallenproduktion an und hilft bei der Ausscheidung von Giftstoffen, was bei leberbedingter Übelkeit und Migräne hilfreich sein kann.
Wann sollte man Rosmarin-Kräutertee trinken?
Rosmarintee kann den ganzen Tag über getrunken werden. Besonders nach den Mahlzeiten kann er die Verdauung unterstützen. Da Rosmarin das Gedächtnis und die Konzentration fördert, kann eine Tasse Rosmarintee morgens oder vor intensiver geistiger Arbeit hilfreich sein.
Was sind die Kontraindikationen von Rosmarin?
Rosmarin hat zwar viele gesundheitliche Vorteile, weist aber auch einige Kontraindikationen auf. Ätherisches Rosmarinöl aller Art wird nicht für Kinder unter 3 Jahren, schwangere und stillende Frauen sowie Menschen mit Bluthochdruck oder Epilepsie empfohlen. Ätherisches Rosmarinöl (Verbenon) ist bei hormonabhängigen Krebserkrankungen in der eigenen oder familiären Vorgeschichte kontraindiziert. Ätherisches Rosmarinöl (Kampfer) sollte nicht oral eingenommen werden, da es ein Keton enthält, das in hohen Dosen neurotoxisch wirken kann. Ätherisches Rosmarinöl (Cineol) sollte nicht auf der Haut angewendet werden, da es dermokaustisch wirken kann. Unabhängig von der Einnahmeform sollte Rosmarin nicht in hohen Dosen oder über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.
Reinigt Rosmarin die Leber?
Ja, Rosmarin ist weithin für seine leberreinigenden Eigenschaften bekannt. Er regt die Gallenproduktion an, was die Verdauung und die Ausscheidung von Giftstoffen unterstützt. Darüber hinaus stärken seine leberschützenden Eigenschaften die Leber und tragen zu ihrer ordnungsgemäßen Funktion bei.
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Die Informationen in diesem Text sind nicht dazu gedacht, irgendeine Krankheit zu diagnostizieren, zu behandeln, zu heilen oder zu verhindern. Behauptungen über die Vorteile von Pflanzen und pflanzlichen Produkten basieren auf der traditionellen Verwendung.