Aufguss und Kräutertee: Birke, Verwendung

Aufguss und Kräutertee: Birke, Verwendung

Die Birke ist eine Pflanze mit vielen Vorzügen. Sie wirkt harntreibend, fördert die Ausscheidung organischer Abfälle und bekämpft Fieber. Die Blätter wirken gegen Cellulite und Ödeme. Birkenrinde ist wohltuend für die Verdauung.

In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten von Birkentee untersuchen und feststellen, bei welchen gesundheitlichen Problemen er eingesetzt werden kann.

  • Pflanzenname: Birke.
  • Botanische Familie: Die Birke gehört zur Familie der Betulaceae.
  • Botanischer Name: Der lateinische Name für Birke ist Betula alba, Betula verrucosa oder Betula pendula.
  • Andere Namen: Birke wird auch Gemeine Birke, Weiß-Birke, Weisheitsbaum, Weiß-Birke, Moor-Birke, Kanu-Birke oder Schulmeister-Zepter genannt.

Anwendung zur Verbesserung der renalen Ausscheidung, insbesondere bei Harnwegsinfekten und entzündlichen Erkrankungen der Harnwege

Harnwegsinfektionen und entzündliche Erkrankungen der Harnwege sind häufige und wiederkehrende Gesundheitsprobleme. Sie können erhebliche Schmerzen und Beschwerden verursachen und die Lebensqualität der Betroffenen beeinträchtigen. Die renale Elimination kann ein Schlüsselfaktor bei der Behandlung dieser Gesundheitsprobleme sein.

Birke ist ein hervorragendes natürliches Heilmittel zur Verbesserung der Nierenausscheidung. Ihre harntreibenden Eigenschaften helfen, Giftstoffe aus dem Körper zu spülen und fördern so eine bessere Harngesundheit.

Die in der Birke enthaltenen Tannine wirken entzündungshemmend und sind bei Entzündungen der Harnwege hilfreich.

Birke ist außerdem reich an Betulin und Enzymen, die ihr eine fiebersenkende Wirkung verleihen und so helfen, das Fieber zu bekämpfen, das oft mit Harnwegsinfektionen einhergeht.

Infusion

1 Esslöffel getrocknete Blätter in 250 ml kochendes Wasser bei einer Temperatur zwischen 80 und 90 °C geben. 15 Minuten ziehen lassen und dann abseihen. 2 bis 4 Tassen pro Tag trinken.

Als Aufguss bezeichnet man die Zubereitungsart bei der Kombination mehrerer Pflanzen, von denen eine oder mehrere als Aufguss zubereitet werden müssen (Blätter, Blüten, zarte Teile etc.).

Dekokt

1 Esslöffel getrocknete Rinde in 250 ml kochendes Wasser geben. 3 bis 4 Minuten bei 100 °C kochen lassen, dann abseihen. 2 bis 4 Tassen pro Tag trinken.

Wenn Birkenwurzeln allein in Kräutertee verwendet werden, ist die Zubereitung als Dekokt die bevorzugte Methode.

Anwendung zur Vorbeugung von Harnsäuresteinen

Harnsäurelithiasis, auch als Nierensteine bekannt, ist eine häufige Erkrankung, die schmerzhaft und lästig sein kann.

Der regelmäßige Genuss von Birkentee kann dieser Krankheit vorbeugen. Birkenblätter helfen bei der Ausscheidung organischer Abfallstoffe über den Urin, darunter auch Mineralien, die zur Bildung von Nierensteinen beitragen.

Birkensaft und -blätter werden zur Beseitigung von Nieren- und Gallensteinen verwendet. Regelmäßige Anwendung kann dazu beitragen, die Bildung dieser Steine von vornherein zu verhindern.

Der regelmäßige Genuss von Birkentee, sei es als Aufguss oder Abkochung, kann daher zur Vorbeugung von Harnsäuresteinen beitragen.

Infusion

1 Esslöffel getrocknete Blätter in 250 ml kochendes Wasser bei einer Temperatur zwischen 80 und 90 °C geben. 15 Minuten ziehen lassen und dann abseihen. 2 bis 4 Tassen pro Tag trinken.

Als Aufguss bezeichnet man die Zubereitungsart bei der Kombination mehrerer Pflanzen, von denen eine oder mehrere als Aufguss zubereitet werden müssen (Blätter, Blüten, zarte Teile etc.).

Dekokt

1 Esslöffel getrocknete Rinde in 250 ml kochendes Wasser geben. 3 bis 4 Minuten bei 100 °C kochen lassen, dann abseihen. 2 bis 4 Tassen pro Tag trinken.

Wenn Birkenwurzeln allein in Kräutertee verwendet werden, ist die Zubereitung als Dekokt die bevorzugte Methode.

Anwendung zur Harnsäureausscheidung bei Harnsteinleiden oder Gichterkrankungen

Harnsäurelithiasis oder Gicht ist eine Stoffwechselerkrankung, die mit einer Ansammlung von Harnsäure im Körper einhergeht. Dies kann zur Bildung von Harnsäurekristallen, insbesondere in den Gelenken, führen und akute Schmerzen und Entzündungen verursachen.

Birke, bekannt für ihre harntreibenden Eigenschaften, kann bei Harnsäurelithiasis oder Gicht eine wichtige Rolle bei der Harnsäureausscheidung spielen. Indem sie die renale Ausscheidung von Abfallprodukten fördert, hilft die Pflanze, Harnsäure aus dem Körper zu entfernen und lindert so die Symptome von Gicht und Nierensteinen.

Birkenblätter unterstützen nachweislich die Ausscheidung organischer Abfallstoffe über den Urin, was zur Beseitigung überschüssiger Harnsäure beitragen kann.

Birkentannine haben eine entzündungshemmende Wirkung, die bei der Linderung der mit diesen Erkrankungen verbundenen Entzündungen hilfreich sein kann.

Infusion

1 Esslöffel getrocknete Blätter in 250 ml kochendes Wasser bei einer Temperatur zwischen 80 und 90 °C geben. 15 Minuten ziehen lassen und dann abseihen. 2 bis 4 Tassen pro Tag trinken.

Als Aufguss bezeichnet man die Zubereitungsart bei der Kombination mehrerer Pflanzen, von denen eine oder mehrere als Aufguss zubereitet werden müssen (Blätter, Blüten, zarte Teile etc.).

Dekokt

1 Esslöffel getrocknete Rinde in 250 ml kochendes Wasser geben. 3 bis 4 Minuten bei 100 °C kochen lassen, dann abseihen. 2 bis 4 Tassen pro Tag trinken.

Wenn Birkenwurzeln allein in Kräutertee verwendet werden, ist die Zubereitung als Dekokt die bevorzugte Methode.

Anwendung zur Vorbeugung von Gichtanfällen, insbesondere im Zusammenhang mit einer Hyperurikämie

Hyperurikämie, gekennzeichnet durch einen erhöhten Harnsäurespiegel im Blut, wird häufig mit Gichtanfällen in Verbindung gebracht. Diese Anfälle sind in der Regel durch starke Schmerzen, Rötungen und Schwellungen der Gelenke gekennzeichnet. Um diesen Anfällen vorzubeugen, ist es hilfreich, den Harnsäurespiegel des Körpers zu regulieren.

Birke kann dank ihrer harntreibenden und entzündungshemmenden Eigenschaften eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung dieser Gichtanfälle spielen. Tatsächlich fördert sie die Ausscheidung von Harnsäure über die Nieren und trägt so dazu bei, den Harnsäurespiegel im Blut zu senken.

Die Tannine in der Birke wirken entzündungshemmend, was dazu beitragen kann, Entzündungen und Schmerzen im Zusammenhang mit Gichtanfällen zu lindern.

Infusion

1 Esslöffel getrocknete Blätter in 250 ml kochendes Wasser bei einer Temperatur zwischen 80 und 90 °C geben. 15 Minuten ziehen lassen und dann abseihen. 2 bis 4 Tassen pro Tag trinken.

Als Aufguss bezeichnet man die Zubereitungsart bei der Kombination mehrerer Pflanzen, von denen eine oder mehrere als Aufguss zubereitet werden müssen (Blätter, Blüten, zarte Teile etc.).

Dekokt

1 Esslöffel getrocknete Rinde in 250 ml kochendes Wasser geben. 3 bis 4 Minuten bei 100 °C kochen lassen, dann abseihen. 2 bis 4 Tassen pro Tag trinken.

Wenn Birkenwurzeln allein in Kräutertee verwendet werden, ist die Zubereitung als Dekokt die bevorzugte Methode.

Anwendung beim metabolischen Syndrom mit Hyperurikämie und Dyslipidämie

Das Metabolische Syndrom ist eine Kombination aus Stoffwechselstörungen, darunter Hyperurikämie (hoher Harnsäurespiegel im Blut) und Dyslipidämie (ein Ungleichgewicht der Lipide im Blut). Diese Erkrankungen können das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes erhöhen. Birke kann mit ihren harntreibenden und entzündungshemmenden Eigenschaften ein natürlicher Verbündeter bei der Bewältigung dieser Gesundheitsprobleme sein.

Durch die Förderung der Nierenausscheidung kann Birke dazu beitragen, den Harnsäurespiegel im Blut zu senken und so zur Linderung einer Hyperurikämie beizutragen.

Der regelmäßige Konsum von Birkentee kann dank der darin enthaltenen nützlichen Verbindungen wie Betulin zum Ausgleich des Lipidspiegels beitragen.

Birkentannine haben außerdem eine entzündungshemmende Wirkung und tragen zur Verringerung von Entzündungen bei, die häufig mit dem metabolischen Syndrom einhergehen.

Ob als Aufguss oder Dekokt, Birkentee kann als natürlicher Ansatz zur Behandlung des metabolischen Syndroms mit Hyperurikämie und Dyslipidämie eingesetzt werden.

Infusion

1 Esslöffel getrocknete Blätter in 250 ml kochendes Wasser bei einer Temperatur zwischen 80 und 90 °C geben. 15 Minuten ziehen lassen und dann abseihen. 2 bis 4 Tassen pro Tag trinken.

Als Aufguss bezeichnet man die Zubereitungsart bei der Kombination mehrerer Pflanzen, von denen eine oder mehrere als Aufguss zubereitet werden müssen (Blätter, Blüten, zarte Teile etc.).

Dekokt

1 Esslöffel getrocknete Rinde in 250 ml kochendes Wasser geben. 3 bis 4 Minuten bei 100 °C kochen lassen, dann abseihen. 2 bis 4 Tassen pro Tag trinken.

Wenn Birkenwurzeln allein in Kräutertee verwendet werden, ist die Zubereitung als Dekokt die bevorzugte Methode.

Anwendung bei Stoffwechselüberlastung mit Insulinresistenz

Bei einer Stoffwechselüberlastung mit Insulinresistenz reagiert der Körper nicht mehr ausreichend auf Insulin, was zu einem hohen Blutzuckerspiegel und schließlich zu Typ-2-Diabetes führen kann.

Birke kann ein wertvoller natürlicher Verbündeter bei der Behandlung dieses Gesundheitszustands sein. Regelmäßiger Konsum von Birkentee kann dank der enthaltenen nützlichen Inhaltsstoffe zur Regulierung des Blutzuckerspiegels beitragen.

Es wurde festgestellt, dass das in Birken enthaltene Betulin potenziell positive Auswirkungen auf die Regulierung des Fett- und Kohlenhydratstoffwechsels hat.

Als Aufguss oder Dekokt kann Birkentee eine natürliche Möglichkeit sein, bei einer Stoffwechselüberlastung mit Insulinresistenz zu helfen.

Infusion

1 Esslöffel getrocknete Blätter in 250 ml kochendes Wasser bei einer Temperatur zwischen 80 und 90 °C geben. 15 Minuten ziehen lassen und dann abseihen. 2 bis 4 Tassen pro Tag trinken.

Als Aufguss bezeichnet man die Zubereitungsart bei der Kombination mehrerer Pflanzen, von denen eine oder mehrere als Aufguss zubereitet werden müssen (Blätter, Blüten, zarte Teile etc.).

Dekokt

1 Esslöffel getrocknete Rinde in 250 ml kochendes Wasser geben. 3 bis 4 Minuten bei 100 °C kochen lassen, dann abseihen. 2 bis 4 Tassen pro Tag trinken.

Wenn Birkenwurzeln allein in Kräutertee verwendet werden, ist die Zubereitung als Dekokt die bevorzugte Methode.

Anwendung zur Verbesserung der Lebereliminationsfunktionen

Birke kann neben ihren Vorteilen für das Harnsystem auch die Leberfunktion unterstützen und bei der Ausscheidung von Giftstoffen helfen.

Tatsächlich enthalten Birkenblätter Flavonoide mit antioxidativen Eigenschaften und schützen so die Leber vor oxidativen Schäden.

Betulin, das in Birken vorkommt, trägt zur Regulierung des Fettstoffwechsels bei, was insbesondere bei einer Fettüberladung zur Verbesserung der Leberfunktion beitragen kann.

Der regelmäßige Genuss von Birkentee, sei es als Aufguss oder Abkochung, kann sich daher positiv auf die Unterstützung der Leberfunktion auswirken.

Infusion

1 Esslöffel getrocknete Blätter in 250 ml kochendes Wasser bei einer Temperatur zwischen 80 und 90 °C geben. 15 Minuten ziehen lassen und dann abseihen. 2 bis 4 Tassen pro Tag trinken.

Als Aufguss bezeichnet man die Zubereitungsart bei der Kombination mehrerer Pflanzen, von denen eine oder mehrere als Aufguss zubereitet werden müssen (Blätter, Blüten, zarte Teile etc.).

Dekokt

1 Esslöffel getrocknete Rinde in 250 ml kochendes Wasser geben. 3 bis 4 Minuten bei 100 °C kochen lassen, dann abseihen. 2 bis 4 Tassen pro Tag trinken.

Wenn Birkenwurzeln allein in Kräutertee verwendet werden, ist die Zubereitung als Dekokt die bevorzugte Methode.

Anwendung bei Hautentzündungen bakteriellen oder viralen Ursprungs

Birke ist auch für ihre wohltuenden Eigenschaften für die Haut bekannt, insbesondere bei der Bekämpfung von Hautentzündungen bakteriellen oder viralen Ursprungs.

Die Wirkstoffe der Birke, wie Tannine und Betulin, haben entzündungshemmende und antiseptische Eigenschaften. Sie können helfen, Entzündungen zu reduzieren und Bakterien oder Viren zu beseitigen, die für Hautinfektionen verantwortlich sind.

Die in der Birke enthaltenen Flavonoide wirken antioxidativ. Sie tragen dazu bei, die Haut vor Schäden durch freie Radikale zu schützen.

Der regelmäßige Genuss von Birkentee oder die äußerliche Anwendung eines Birkenaufgusses kann daher eine natürliche Methode zur Behandlung von Hautentzündungen bakteriellen oder viralen Ursprungs sein.

Infusion

1 Esslöffel getrocknete Blätter in 250 ml kochendes Wasser bei einer Temperatur zwischen 80 und 90 °C geben. 15 Minuten ziehen lassen und dann abseihen. 2 bis 4 Tassen pro Tag trinken.

Als Aufguss bezeichnet man die Zubereitungsart bei der Kombination mehrerer Pflanzen, von denen eine oder mehrere als Aufguss zubereitet werden müssen (Blätter, Blüten, zarte Teile etc.).

Dekokt

1 Esslöffel getrocknete Rinde in 250 ml kochendes Wasser geben. 3 bis 4 Minuten bei 100 °C kochen lassen, dann abseihen. 2 bis 4 Tassen pro Tag trinken.

Wenn Birkenwurzeln allein in Kräutertee verwendet werden, ist die Zubereitung als Dekokt die bevorzugte Methode.

Kontraindikationen und Vorsichtsmaßnahmen

Bei der Anwendung von Birkenholz ist aufgrund einiger Kontraindikationen Vorsicht geboten. Insbesondere bei Nieren- oder Herzinsuffizienz ist Birkenholz kontraindiziert. Dies liegt an seinen harntreibenden Eigenschaften, die diese Organe dazu zwingen können, über ihre Kapazität hinaus zu arbeiten.

Darüber hinaus wird die Einnahme von Birkenblättern während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht empfohlen. Obwohl es nur wenige Studien dazu gibt, ist es im Allgemeinen am besten, den Konsum von Kräutern und Nahrungsergänzungsmitteln während dieser Zeit zu minimieren, es sei denn, dies wird ausdrücklich von einem Arzt empfohlen.

Kurz gesagt: Obwohl die Birke eine Vielzahl von Vorteilen bietet, ist es wichtig, diese Kontraindikationen zu berücksichtigen und einen Arzt zu konsultieren, bevor Sie mit der Behandlung mit dieser Pflanze beginnen.

Botanische Beschreibung

Die Birke ist ein Laubbaum, der typischerweise eine Höhe von 30 Metern erreicht. Sie eignet sich besonders für vielfältige Umgebungen wie Sandwälder, Regenwälder und Torfmoore in den gemäßigten Zonen der nördlichen Hemisphäre. Sie ist in den meisten Teilen Europas sowie in Nordamerika und Asien zu finden.

Die beiden in Europa am häufigsten vorkommenden Arten sind die Moor-Birke (Betula pubescens) und die Hänge-Birke (Betula verrucosa oder Betula pendula). Diese Bäume können auf kargen Böden bis zu 2.000 Meter über dem Meeresspiegel gedeihen, auch in arktischen Regionen.

Optisch erkennt man die Birke an ihrer glatten, glänzend weißen Rinde, die mit zunehmendem Alter Risse bildet und nachdunkelt. Ihre kleinen Blätter sind wechselständig, rautenförmig, mit langem Blattstiel und gezähntem Rand. Sie sind kahl und haben eine lange Spitze. Im Frühjahr sind sie hellgrün und verfärben sich im Herbst gelb.

Birkenblütenstände bestehen aus eingeschlechtigen Kätzchen, die bei männlichen Blüten aufrecht und bei weiblichen Blüten hängend sind. Birkenfrüchte, Flügelnüsse, enthalten einen Samen und sind mit einem häutigen Flügel ausgestattet, der ihre Verbreitung erleichtert. Sie stehen in Form von Kätzchen.

Häufig gestellte Fragen

Wie wird Birke konsumiert?

Birke kann auf verschiedene Arten konsumiert werden, um von ihren vielen Eigenschaften zu profitieren. Hier ist ein Überblick:

  • Aufguss (Blätter): Birkenblätter können in kochendem Wasser aufgegossen werden, um einen Kräutertee herzustellen. Es wird empfohlen, 2 bis 4 Tassen pro Tag zu trinken.
  • Dekokt (Rinde): Birkenrinde kann in Wasser gekocht werden, um einen Dekokt herzustellen, der täglich in 2 bis 4 Tassen getrunken werden kann.
  • Urtinktur: Birkentinktur ist ein konzentrierter Flüssigextrakt, der zur Behandlung verschiedener Beschwerden eingesetzt werden kann. Er wird üblicherweise in Wasser verdünnt und oral eingenommen.
  • Knospenmazerat: Birkenknospen können in Alkohol mazeriert werden, um ein Mazerat herzustellen, das häufig in der Gemmotherapie verwendet wird.
  • Frischer Birkensaft: Birkensaft, auch als „Birkenwasser“ bekannt, ist ein beliebtes Frühlingsgetränk. Er wird direkt vom Baum geerntet und kann pur getrunken werden.

Was sind die Vorteile der Birke?

Birke hat viele gesundheitliche Vorteile, die hauptsächlich mit ihrer Fähigkeit zusammenhängen, die Ausscheidungsfunktionen des Körpers anzuregen.

So fördert es beispielsweise die renale Ausscheidung, was bei Harnwegsinfekten und entzündlichen Erkrankungen der Harnwege hilfreich sein kann. Auch zur Vorbeugung von Harnsäuresteinen und zur Ausscheidung von Harnsäure bei Harnsäuresteinen oder Gicht wird es eingesetzt.

Birke kann auch dazu beitragen, Gichtanfälle bei Hyperurikämie zu verhindern und wird bei metabolischem Syndrom mit Hyperurikämie und Dyslipidämie sowie zur Verbesserung der Leberausscheidungsfunktionen eingesetzt.

Schließlich wird es bei Hautentzündungen bakteriellen oder viralen Ursprungs eingesetzt.

Wo findet man Birken-Kräutertee?

Birkentee ist bei Valmont Herbalist erhältlich, unserer auf Naturprodukte spezialisierten Boutique. Sie können ihn einfach online auf unserer Website kaufen. Dort bieten wir eine große Auswahl an Kräutertees aus Heilpflanzen. Stöbern Sie gerne in unserem Katalog und entdecken Sie unsere weiteren Birkenprodukte.

Wann sollte man Birken-Kräutertee trinken?

Birkentee kann je nach gewünschter Wirkung zu unterschiedlichen Tageszeiten getrunken werden. Da er harntreibend und entschlackend wirkt, wird er oft morgens auf nüchternen Magen getrunken, um die Ausscheidung von Giftstoffen anzuregen.

Um von seinen entzündungshemmenden und heilenden Eigenschaften zu profitieren, kann es hilfreich sein, ihn über den Tag verteilt zu trinken. Es wird allgemein empfohlen, 2 bis 4 Tassen Birkentee pro Tag zu trinken.

Wie bei jedem pflanzlichen Heilmittel ist es jedoch wichtig, diese Dosierungen einzuhalten und vor Beginn einer neuen Kräuterkur immer einen Arzt zu konsultieren.

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Bibliografie

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Die Informationen in diesem Text sind nicht dazu gedacht, irgendeine Krankheit zu diagnostizieren, zu behandeln, zu heilen oder zu verhindern. Behauptungen über die Vorteile von Pflanzen und pflanzlichen Produkten basieren auf der traditionellen Verwendung.

Virginie Missiaen, Kräuterkundige Naturopathin

Virginie ist eine leidenschaftliche Kräuterkundlerin mit IFAPME-Diplom und engagierte Naturheilkundlerin.

Nachdem sie 2010 in Brüssel ihr Diplom als Kräuterkundlerin erhalten hatte, setzte Virginie 2011 ihre Leidenschaft in die Tat um und gründete die Herboristerie du Valmont. In der Folgezeit hörte Virginie nicht auf, sich weiterzubilden. Sie absolvierte Zusatzausbildungen an der Pflanzenschule in Lessines, studierte Naturheilkunde am Institut d'Hygiène et de Médecine Naturelle und ließ sich in der Verarbeitung von PPAM ausbilden.

Mit ihrem Fachwissen und ihrer Leidenschaft verleiht Virginie allem, was sie tut, eine persönliche Note. Ihre Liebe zu Heilpflanzen und Kräuterkunde ist ansteckend und sie ist stolz darauf, diese Leidenschaft mit allen zu teilen, die auf der Suche nach den Wundern der Natur sind.

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