Die Vorteile von Grapefruitkernextrakt (GSE)
Natürliche Vielseitigkeit – Ein unverzichtbares Produkt für Ihre natürliche Hausapotheke
Grapefruitkernextrakt, besser bekannt als GSE, ist ein sehr vielseitiges Naturheilmittel, das durch Mahlen und Auflösen (in Hydroglycerin oder hydroalkoholischer Lösung) der getrockneten Kerne der Pomelo-Grapefruit (Citrus paradisii, heute aber auch anderer Arten wie Citrus grandis oder Citrus maxima) gewonnen wird.
Es ist wichtig, es zu konsumieren, idealerweise aus biologischem Anbau und natürlich frei von Konservierungsstoffen oder synthetischen Zusätzen. Entdeckt dank der Arbeit von Dr. Jacob Harich, hat es seine therapeutischen Kräfte tatsächlich selbst unter Beweis gestellt!
Grapefruitkernextrakt (GSE) ist daher sehr reich an Flavonoiden (Hesperidin, Naringin usw.), antioxidativen Abwehrmolekülen, die von Pflanzen zur Bekämpfung bakterieller, viraler und Pilzinfektionen entwickelt wurden. Dieselben therapeutischen Eigenschaften finden sich auch in seiner Verwendung in der Landwirtschaft (zum Schutz der Gesundheit von Nutztieren und Nutzpflanzen) sowie in der menschlichen Gesundheit wieder. Darüber hinaus enthält GSE Verbindungen wie Vitamine (C, E usw.), Zitronensäure (die eine Rolle bei der Mineralstoffaufnahme spielt), Limonoide (mit antioxidativen, cholesterinsenkenden, immunstimulierenden und krebshemmenden Eigenschaften) und weitere Substanzen, die sein therapeutisches Anwendungsspektrum zusätzlich erweitern.
Geeignet zur äußerlichen und innerlichen Anwendung, stets verdünnt, ist es daher primär (aber nicht ausschließlich!) als allgemeines Antiinfektivum für zahlreiche Erkrankungen indiziert, wie zum Beispiel:
- Bakterielle oder virale Infektionen des Verdauungstrakts (Vergiftung, Reisedurchfall, Parasitenbefall, Helicobacter-pylori-Magengeschwür usw.), der Atemwege (Rachenentzündung, Mandelentzündung, Bronchitis usw.) oder des Urogenitaltrakts (Vaginalinfektion, infektiöse Zystitis usw.).
- Verdauungsmykosen (Candida albicans-Candidiasis) und gynäkologische Mykosen
- Allergien können durch ihre regulierende Wirkung auf das Immunsystem und ihre selektive Wirkung auf die Darmflora helfen.
- Müdigkeit, deren Symptome es reduziert
- Übergewicht: Es fördert die Gewichtsabnahme und verringert die Insulinresistenz sowie den Cholesterinspiegel.
- AIDS, Krebs (durch seine antioxidativen Eigenschaften)
Äußerlich: Infektionen im Mundraum (Aphten, Soor, Herpes, Zahnfleischentzündungen usw.) und Hautinfektionen (Akne, Insektenstiche, Warzen, Kopfhautreizungen usw.).
Bei Anwendung dieses Medikaments als Antiinfektivum (mindestens zwei Monate) sollte die Einnahme nicht zu abrupt beendet werden. Bei hohem Fieber kann es mit fiebersenkenden Medikamenten kombiniert werden.
Verwendungsmöglichkeiten von Grapefruitkernextrakt (GSE)
Gleichgewicht der Darmflora
Bei mehrmonatiger Einnahme bekämpft es eine Dysbiose der Darmflora. Es wird auch zur Behandlung von SIBO (Dünndarmfehlbesiedlung) eingesetzt. Grapefruitkernextrakt (GSE) trägt zur Wiederherstellung einer ausgeglichenen Darmflora bei, einer wichtigen Voraussetzung für ein starkes Immunsystem.
Anwendungshinweise: Nehmen Sie täglich 15 bis 30 Tropfen unverdünnt in 2 Dosen ein.
Gleichgewicht der Mundflora
Es hilft bei der Behandlung von Infektionen im Mund- und Rachenraum. Außerdem beugt es Karies und Zahnfleischentzündungen vor.
Anwendungshinweise: Mund ausspülen und gurgeln. Sie können auch 1 Tropfen Ihrer Zahnpasta hinzufügen.
Ausgleich der Hautflora
Grapefruitkernextrakt (GSE) kann zur Wunddesinfektion (besser als Alkohol), zur Behandlung von Pilzinfektionen, zur Linderung von Juckreiz und zur Vorbeugung von Entzündungen nach Insektenstichen eingesetzt werden. Er wird außerdem zur Behandlung von Warzen, Dellwarzen, Akne und allen Arten von Hautinfektionen verwendet.
Anwendungshinweise: Unverdünnt auf die Haut auftragen oder in einem Öl oder einer Creme verdünnen.
Ausgleich der Kopfhaut
Dank seiner reinigenden Wirkung hilft EPP (Grapefruitkernextrakt) bei Schuppen und allen Arten von Kopfhautproblemen. Es ist außerdem wirksam gegen Läuse!
Anwendungshinweise: Geben Sie 4 oder 5 Tropfen in die Shampoo-Dosis.
Auf einer Reise
Wer auf Reisen ist und einen empfindlichen Magen hat, kann Reisedurchfall mit Grapefruitkernextrakt (GSE) vorbeugen und lindern!
Anwendungshinweise: Geben Sie ein paar Tropfen in abgefülltes Wasser (kein Leitungswasser verwenden).
Tierbefall
Mit EPP können Sie einem Befall mit Flöhen, Läusen und Zecken vorbeugen…
Anwendungshinweise: 60 bis 80 Tropfen in einen Liter Wasser geben und die Tiere damit besprühen. Zur oralen Verabreichung bei Darminfektionen und -erkrankungen 3 Tropfen pro 10 kg Körpergewicht verabreichen.
Desinfektion der Wäsche
Es kann auch als Desinfektionsmittel für Wäsche verwendet werden.
Gebrauchsanweisung: Geben Sie einige Tropfen unverdünnt in die Waschmaschine.
Warnung
Grapefruit ist bekannt für ihre Wirkung auf Leberentgiftungsenzyme und die daraus resultierenden möglichen Wechselwirkungen mit Medikamenten (z. B. eine verlängerte Verweildauer eines Medikaments im Blutkreislauf). Auch Grapefruitkernextrakt (GSE) zeigt potenzielle Wechselwirkungen mit Medikamenten wie Cholesterinsenkernen (Statinen), synthetischen Antibiotika, Immunsuppressiva, Krebsmedikamenten, Medikamenten für das zentrale Nervensystem (Antidepressiva und Sedativa) sowie Entzündungshemmern.
Beachten Sie außerdem:
- Nicht geeignet für Personen mit Zitrusallergien.
- Schwangere oder stillende Frauen: Bitte konsultieren Sie vorher einen Arzt oder eine andere medizinische Fachkraft.
- Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
- Nicht in die Augen gelangen lassen (sollte dies dennoch passieren, gründlich mit Wasser ausspülen).
- Nicht unverdünnt auf Schleimhäuten anwenden.
Wenn Sie also Medikamente einnehmen, ist es unerlässlich, dies mit Ihrem Arzt oder Apotheker zu besprechen.
Um mehr zu erfahren:
Geheimnisse und Wunder der Grapefruit (Taschenbuch – 28. März 2003), von Shalila Sharamon (Autorin) und Bodo J. Baginski (Autor)
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Bibliographie
Karine Jacquemard, naturopathe-herbaliste, Le guide de la phytothérapie au quotidien, Rusticas Editions,2019 | Dr Claudine Luu, 1000 remèdes à faire soi-même, Le guide Terre vivante, octobre 2021 | Dr Eric Lorrain, Grand manuel de phytothérapie, Les nouveaux chemins de la santé, Dunod, 2019 | Yves Vanopdenbosch, Herba Médicinalis, 210 monographies de plantes médicinales, Amyris, 2022 | Dubray Michel, Guide des contre-indications des principales plantes médicinales, Lucien Souny, 2018 | Morel Jean-Michel, Traité pratique de phytothérapie. Remèdes d'hier pour médecine de demain, Grancher, 2008 | Mulot Marie-Antoinette, Secrets d'une herboriste, Dauphin, 2009 | Loïc Ternissen, Le guide Ultime de l'Herboristerie, Albin Michel, 2022 | Mulot Marie Antoinette, Les 250 réponses de l'herboriste, Dauphin, 2009 (1993) | Anne McIntyre, Le guide complet de la Phytothérapie, Le courrier du Livre, 2011 | Carole Minker, 200 plantes qui guérissent, Larousse, 2015 | Thierry Folliard, herboriste et naturopathe, Le petit Larousse des plantes qui guérissent, 500 plantes et leurs remèdes, 2016 | Maria Treben, Les simples du jardi de Dieu, Pratique des plantes médicinales pour bien-être et santé, Ennsthaler, 2007 | Christophe Bernard, Grand manuel pour fabriquer ses remèdes naturels, Jouvence Editions, 2018 | www.altheaprovence.com | www.wikiphyto.org | www.doctissimo.fr | www.vidal.fr
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