Ingwer: Nutzen, Verwendung und Gefahren

Ingwer: Nutzen, Verwendung und Gefahren

Ingwer (Zingiber officinale roscoe) ist weit mehr als nur ein Gewürz. Er ist allgemein für seine zahlreichen gesundheitsfördernden Eigenschaften bekannt.

Zu den wichtigsten Vorteilen dieser Wurzel zählen ihre verdauungsfördernden, antiemetischen, stimulierenden, entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften, um nur einige zu nennen.

Darüber hinaus machen seine positiven Wirkungen auf sexuelle Störungen (aphrodisierende Wirkung) und die Verbesserung der Herz-Kreislauf-Gesundheit es zu einem geschätzten natürlichen Heilmittel.

Ingwer besitzt zudem neuroprotektive Eigenschaften und erweist sich als nützlich bei bestimmten neurodegenerativen Erkrankungen. Schließlich stärkt er das Immunsystem und gilt als wirksames Mittel gegen Krebs.

  • Pflanzenname: Ingwer.
  • Botanische Familie: Ingwer gehört zur Familie der Zingiberaceae.
  • Botanischer Name: Der wissenschaftliche Name für Ingwer lautet Zingiber officinale.
  • Andere Bezeichnungen: Ingwer wird auch als gewöhnlicher Ingwer, Ingwer, medizinischer Ingwer oder weißes Gewürz bezeichnet.

Ingwer: gesundheitliche Vorteile

Ingwer ist bekannt für seine verdauungsfördernden, antiemetischen, stimulierenden, magenstärkenden und blähungstreibenden Eigenschaften . Daher wird er aufgrund seiner gesundheitsfördernden Wirkung bei Gastritis und funktioneller Dyspepsie empfohlen.

Es bekämpft auf natürliche Weise Blähungen, Völlegefühl, Übelkeit, Reisekrankheit, Erbrechen, Krämpfe, Müdigkeit, Verdauungsstörungen und Appetitlosigkeit. Es senkt den Spiegel von Phospholipiden, Cholesterin, Triglyceriden und Fettsäuren im Blut sowie den Blutzuckerspiegel bei Diabetes.

Dank seiner aphrodisierenden Eigenschaften ist es als hervorragendes Stärkungsmittel für die Libido bekannt.

Ingwer besitzt entzündungshemmende, schmerzlindernde, antibiotische, antivirale und schleimlösende Eigenschaften . Daher kann er bei Grippe, Husten, Erkältungen oder Halsschmerzen eingesetzt werden. Bei Rheuma lindert er dank seiner entzündungshemmenden Wirkung effektiv Gelenkschmerzen.

Ingwer ist für seine neuroprotektive Wirkung bekannt und wird bei Alzheimer, zerebraler Ischämie und Demenz empfohlen, aber auch zur Bekämpfung der Neurotoxizität von Pestiziden und Natriumglutamat.

Ingwer wirkt abschwellend auf Venen und Lymphgefäße .

Ingwer besitzt zudem immunstimulierende Eigenschaften . Man geht davon aus, dass Gingerol die Entwicklung von Krebszellen hemmt.

Zusammenfassung der dank der Vorteile von Ingwer behandelten Erkrankungen

In Bezug auf seine antiemetischen Eigenschaften

  • Reisekrankheit;
  • Übelkeit und Erbrechen in der Frühschwangerschaft;
  • Übelkeit im Zusammenhang mit der Chemotherapie;
  • Übelkeit und Erbrechen nach der Operation.

In Bezug auf seine verdauungsfördernden Eigenschaften

  • funktionelle Dyspepsie, Gastritis, Gastralgie;
  • Reizdarmsyndrom, Colitis, Gastritis.

In Bezug auf seine Leber- und Stoffwechseleigenschaften

  • metabolisches Syndrom Steatohepatitis;
  • Insulinresistenz;
  • Typ-2-Diabetes;
  • Übergewicht und Fettleibigkeit;
  • Unterstützung bei der Gewichtsabnahme im Kontext von Stoffwechselstörungen;
  • Schutz von Leber und Nieren bei Exposition gegenüber Toxinen oder Chemotherapie.

In Bezug auf seine androgenen Eigenschaften

  • Rückgang der männlichen Fruchtbarkeit;
  • Oligo-Asthenospermie.

In Bezug auf seine analgetischen und entzündungshemmenden Eigenschaften

  • Bauchschmerzen im Rahmen des prämenstruellen Syndroms;
  • rheumatische Schmerzen;
  • Muskel- und Gelenkschmerzen;
  • Polyarthralgie und Myalgie, insbesondere bei Fibromyalgie und chronischer Müdigkeit.
  • chronische Schmerzen und Migräne.

In Bezug auf seine neuroprotektiven Eigenschaften

  • neurodegenerative Erkrankungen;
  • Folgen eines Schlaganfalls;
  • Schutz des Gehirns, insbesondere bei Kontakt mit Giftstoffen.

Welche Pflanzenteile werden in der Kräutermedizin verwendet?

In der pflanzlichen Medizin wird die Wurzel (das Rhizom) verwendet.

Ingwer: Dosierung und Anwendung

Gastritis | Funktionelle Dyspepsie | Blähungen | Völlegefühl | Übelkeit | Erbrechen | Krämpfe

Kauen Sie nach den Mahlzeiten ein Stück frischen Ingwer. Sie können auch Ingwertee mit einer Zimtstange trinken. Nach Belieben etwas Honig hinzufügen.

Schwangerschaftsübelkeit | Verdauungsstörungen | Hämorrhoiden

Nehmen Sie dreimal täglich eine Mischung aus frischem Ingwersaft (½ Teelöffel), Zitronensaft (1 Teelöffel), frischem Minzsaft (1 Teelöffel) und Honig (1 Esslöffel) ein.

Durchfall aufgrund von Verdauungsstörungen

Zermahlen Sie ein Stück getrockneten Ingwer zu Pulver und vermischen Sie es mit etwas Salz. Nehmen Sie ¼ Teelöffel dieser Mischung mit etwas unraffiniertem Zucker ein.

Appetitlosigkeit und Müdigkeit

Nehmen Sie vor jeder Mahlzeit 10 bis 20 Tropfen Ingwertinktur ein oder verzehren Sie zu Beginn der Mahlzeit ½ Teelöffel frischen Ingwer, in kleine Stücke geschnitten, mit etwas Salz.

Reisekrankheit

Bei Reiseübelkeit und Übelkeit nehmen Sie 30 Minuten bis 1 Stunde vor Abflug 1 bis 2 Gramm Ingwerpulver (oder gemahlenen Ingwer) ein. Alternativ können Sie auch etwas Ingweröl inhalieren.

Übelkeit und Erbrechen in der Frühschwangerschaft

Bei Übelkeit und Erbrechen dreimal täglich 200 mg Ingwerpulver einnehmen, dann die Dosis reduzieren und schließlich ganz absetzen, bis die Symptome verschwinden.

Niedrigerer Blutzucker

Nehmen Sie zweimal täglich 1 Gramm Ingwerpulver über einen Zeitraum von 3 Monaten ein; die Einnahme sollte wiederholt werden.

Bauchschmerzen (Vorteile bei prämenstruellem Syndrom)

Nehmen Sie 1 Gramm Ingwerpulver 1- bis 2-mal täglich ein, beginnend 24 Stunden vor Beginn der Menstruation und während der gesamten schmerzhaften Periode.

Grippe und Husten

Nehmen Sie morgens und abends jeweils einen Teelöffel frischen Ingwersaft ein, bis die Symptome verschwinden.

Bei Erkältung: Ingwer und Zitrone

Kochen Sie 1,25 bis 2,5 cm frisch geschnittenen Ingwer (etwa 4 Scheiben) in 250 ml Wasser auf. Abseihen und Honig sowie den Saft einer halben Zitrone hinzufügen. Trinken Sie diesen Aufguss 1- bis 3-mal täglich heiß.

Angina

Bereiten Sie eine Gurgellösung mit kochendem Wasser und Ingwertinktur (1 Teelöffel pro Glas) zu.

Gelenkschmerzen

Ingweröl, vermischt mit etwas Pflanzenöl, 2 bis 3 Mal täglich auf die schmerzenden Gelenke einmassieren.

Verstauchung und Arthritis

Eine Mischung aus Ingweröl, Zitroneneukalyptusöl und Tamanuöl (1 Teelöffel) dreimal täglich über 7 Tage in die Haut einmassieren.

Kopfschmerzen, Rückenschmerzen oder Zahnschmerzen

Vermischen Sie pulverisierten Ingwer mit Wasser. Tragen Sie diese Paste auf die schmerzenden Stellen auf.

Heilpflanzen zur Kombination mit Ingwerwurzel

  • Bei Gastritis, Magenschmerzen oder Sodbrennen: Zimt und Pfefferminze.
  • Bei Schwäche oder Energielosigkeit: Zitrone.
  • Bei Cholesterinüberschuss und Thrombozytenaggregation: Knoblauch.
  • Bei Atemwegsinfektionen oder Grippe: Thymian.

Gefahren von Ingwer

Bei einer Überdosierung kann Ingwer die Magentätigkeit blockieren und zu Darmkrämpfen führen.

Ingwer: Gegenanzeigen und Vorsichtsmaßnahmen

Bei Einnahme der empfohlenen Dosis ist Ingwer nicht toxisch. Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) rät jedoch vorsichtshalber von der Anwendung ingwerhaltiger Medikamente bei Kindern sowie schwangeren und stillenden Frauen ab.

Wussten Sie das?

Ingwer wird seit über 3.000 Jahren kultiviert und wuchs einst wild in den Regenwäldern Indiens, Sri Lankas, Japans und Südostasiens.

In Indien gilt Ingwer als wirksames Heilmittel. Er ist auch Bestandteil der meisten indischen Rezepte, insbesondere in Gewürzmischungen namens „Masala“, die den Geschmack verfeinern.

Wie lautet die botanische Bezeichnung für Ingwer?

Ingwer (Zingiber officinale) ist eine in Asien beheimatete Pflanze. Sie ist eng mit Kurkuma verwandt und eine große, mehrjährige krautige Pflanze, die in sonnigen und feuchten tropischen Regionen wächst.

Der unterirdische Teil der Ingwerpflanze, das Rhizom, ist einschichtig verzweigt. Es besteht aus kugelförmigen Knollen mit hellbeiger Schale und saftigem Fruchtfleisch. Beim Aufbrechen ist es körnig und faserig und verströmt einen aromatischen Duft sowie einen warmen, leicht scharfen Geschmack.

Der oberirdische Teil der Ingwerpflanze besteht aus einem langen, aufrechten Stängel, der zwischen 1 und 1,5 Metern hoch wird. Er kann bis zu 3 Meter lang werden.

Die Blätter des Ingwers sind immergrün, lanzettlich und zugespitzt. Sie können über 20 Zentimeter lang werden. Der Blütenstand besteht aus kurzen, dichten, achselständigen Ähren mit einem schuppigen Stiel und duftenden, weißen bis gelblichen Blüten. Die Blüten haben eine purpurfarbene Lippe, die von gelben und grünen Hochblättern umgeben ist.

Die Früchte sind dreiklappige Kapseln mit schwarzen Samen. Ingwer vermehrt sich durch Rhizomteilung. Er wird häufig in Indien, China, Nepal, Südostasien, Afrika und der Karibik angebaut.

Wo kann ich Ingwer finden?

Wer Pflanzen für natürliche Heilmittel verwenden möchte, kann Ingwer (Zingiber officinale) etwa neun Monate nach der Pflanzung ernten. Alternativ lässt er sich auch bequem im Kräuterladen kaufen.

Im Kräuterladen Valmont bieten wir Bio-Ingwerpulver und Bio-Ingwerwurzelstücke an, zur Zubereitung von Kräutertees oder zum Kochen.

Wir bieten Ingwer auch in gebrauchsfertigen Formaten an: von uns hergestellte Aufgüsse, ätherisches Öl, Bio-Saft, Gemüsekapseln, Weichkapseln (standardisierter Extrakt) und Urtinktur.

Wie baut man Ingwer an und erntet ihn?

Ingwer (Zingiber officinale) ist eine tropische Pflanze, die aufgrund des Klimas in Europa nicht gedeiht. Man kann sie jedoch im Topf kultivieren. Verwenden Sie dazu einen Topf mit etwa 30 Zentimetern Durchmesser und stellen Sie ihn an einen hellen Ort. Die Temperatur sollte konstant um die 20 °C liegen.

Ingwer pflanzt man am besten im Spätwinter, zwischen Februar und März. Verwenden Sie dafür einen gut durchlässigen Topf mit Kies oder Blähton am Boden. Geben Sie eine Mischung aus Sand, Laubkompost und etwas Kompost hinzu.

Stecken Sie das Rhizom 2 bis 3 Zentimeter tief in die Erde und drücken Sie es fest. Alternativ können Sie das Rhizom auch halb in Wasser tauchen, damit es im Wasser Wurzeln schlägt. Sobald die Wurzeln gut ausgebildet sind, kann es zwischen März und Mai ausgepflanzt werden.

Was die Pflege betrifft, sollte die Pflanze nur in den ersten Wochen nach dem Einpflanzen und bei Trockenheit gegossen werden. Häufigeres Gießen ist ratsam, sobald die Blätter 10 bis 20 Zentimeter lang sind. Man kann Untersetzer mit Wasser in die Nähe des Topfes stellen, da Ingwer neben gleichmäßiger Wärme auch ein feuchtes Klima benötigt.

Im späten Frühling und Sommer, wenn die Nächte wärmer sind, können Sie den Topf nach draußen stellen. Die Erde sollte kühl und feucht, aber nicht nass sein.

Ingwer kann bei der Zimmerkultur von Wollläusen befallen werden. Lüften Sie daher regelmäßig, um dies zu verhindern. Bei einem Befall können Sie die Blätter mit einem Wattestäbchen und Reinigungsalkohol abtupfen.

Die Rhizome können geerntet werden, wenn der Stängel gelb wird, etwa 8 bis 10 Monate nach der Pflanzung.

Häufig gestellte Fragen

Ist es gesund, täglich Ingwer zu essen?

Ja, der tägliche Verzehr von Ingwer kann gesundheitsförderlich sein. Ingwer ist bekannt für seine entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften.

Es kann helfen, chronische Krankheiten wie das Reizdarmsyndrom, Fibromyalgie und Lungenerkrankungen zu bekämpfen.

Darüber hinaus fördert es die Verdauung, lindert Übelkeit und kann sogar Erkältungen und Grippe bekämpfen.

Wie bei allem gilt jedoch: Ingwer sollte in Maßen genossen werden. Es empfiehlt sich, vor dem täglichen Verzehr einen Arzt oder Ernährungsberater zu konsultieren.

Welche Krankheiten können mit Ingwer behandelt werden?

Ingwer ist dafür bekannt, bei der Behandlung verschiedener Beschwerden zu helfen. Er wird häufig zur Linderung von Verdauungsproblemen wie Übelkeit, Durchfall, Magenverstimmung und sogar Appetitlosigkeit eingesetzt.

Darüber hinaus kann Ingwer dank seiner entzündungshemmenden Eigenschaften zur Linderung der Symptome von Arthrose und Muskelschmerzen beitragen.

Einige Studien deuten zudem darauf hin, dass Ingwer positive Auswirkungen auf Menschen mit Diabetes und bestimmten Krebsarten haben könnte.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Ingwer zwar ein nützliches Nahrungsergänzungsmittel zur Behandlung bestimmter Beschwerden sein kann, aber ohne die Zustimmung Ihres Arztes oder Therapeuten keine konventionelle medizinische Behandlung ersetzen sollte.

Wie kann Ingwer am besten für die Gesundheit eingenommen werden?

Die beste Art und Weise, Ingwer für die Gesundheit einzunehmen, hängt von der jeweiligen Erkrankung ab, die Sie behandeln möchten.

Generell kann Ingwer auf verschiedene Arten konsumiert werden, zum Beispiel frisch, getrocknet, pulverisiert, als Saft, Kräutertee oder sogar als ätherisches Öl.

Bei Verdauungsproblemen kann frischer Ingwer im Tee oder in der Suppe hilfreich sein.

Bei Entzündungen und Gelenkschmerzen kann Ingweröl zur äußerlichen Anwendung als Massageöl verwendet werden.

Es wird stets empfohlen, vor Beginn einer neuen Nahrungsergänzungskur, einschließlich Ingwer, einen Arzt zu konsultieren.

Welche Auswirkungen hat Ingwer auf das Herz?

Unseres Wissens hat bisher keine veröffentlichte Studie einen direkten Nutzen für das Herz und Herz-Kreislauf-Erkrankungen nachgewiesen.

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Les informations contenues dans ce texte ne visent pas à diagnostiquer, traiter, guérir ou prévenir une maladie quelconque. Les allégations concernant les bienfaits des plantes et des produits à base de plantes sont basées sur l'utilisation traditionnelle. Rédigé par un rédacteur scientifique pour le grand public, cet article présente l'état actuel des connaissances concernant le sujet abordé lors de sa mise à jour. Les progrès futurs en sciences pourraient rendre cet article partiellement ou totalement obsolète. Il ne doit pas être considéré comme une alternative aux recommandations de votre médecin ou pharmacien.
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