Artischocke: Nutzen, Verwendung und Nebenwirkungen
Die Artischocke , die weithin für ihren hohen Nährstoffgehalt bekannt ist, bietet zudem viele gesundheitliche Vorteile.
Es besteht aus Anthocyanen, Flavonen, Silymarin und vielen anderen nützlichen Verbindungen und bietet Vorteile, die von der Regulierung des Lipid- und Blutzuckerspiegels bis zum Leberschutz reichen.
Neben ihrer Verwendung in Lebensmitteln kann die Artischocke auch in verschiedenen Naturheilverfahren eingesetzt werden, beispielsweise kann ihr Kochsaft als Kräutertee gegen Rheuma verwendet werden.
Sogar die Kommission E und die Weltgesundheitsorganisation erkennen die Verwendung von Artischockenblättern zur Behandlung von Verdauungsstörungen an.
Dieser Artikel untersucht die vielfältigen Vorteile von Artischocken und geht der Frage nach, wie dieses gesunde Gemüse zu unserem Wohlbefinden beitragen kann.
- Pflanzenname: Artischocke.
- Botanische Familie: Die Artischocke gehört zur Familie der Asteraceae.
- Botanischer Name: Der lateinische Name für Artischocke ist Cynara scolymus.
- Andere Namen: Die Artischocke ist manchmal auch unter folgenden Namen bekannt: Gemeine Artischocke, Barigoule, Barigacile (in Südfrankreich) und Scolyme.
Artischocke: Ein Gemüse mit vielfältigen Vorteilen
Die Artischocke enthält phenolische Verbindungen mit antioxidativen Eigenschaften , Anthocyane, insbesondere in den Blättern des Artischockenkopfes oder -herzens, Flavone, Silymarin, den Bitterstoff Cynaropicrin, zahlreiche Mineralstoffe (Eisen, Kupfer, Zink, Magnesium, Kalium), Vitamine (B1, B2, B3, B5, B6, B9, C) und Inulin aus der Fructanfamilie (Ballaststoffquelle); ein Probiotikum, das die Regulierung von Lipiden und Blutzucker im Darm fördert.
Es enthält außerdem Ballaststoffe, Sesquiterpenlactone, die die Bitterkeit verstärken, und Cynarin mit leberschützenden Eigenschaften .
Die Verwendung des Blattes hat choleretische Eigenschaften , das heißt, es fördert den Gallenfluss. In hohen Dosen eingenommen, kann dieser Extrakt die Cholesterinbiosynthese in den Leberzellen hemmen.
Der Kochsaft von Artischocken kann als Kräutertee zur Linderung von Rheuma verwendet werden. Allerdings ist die Zubereitung von Artischocken in dieser Form nicht sehr haltbar. Sie hält sich nicht länger als 24 Stunden.
Artischocken fördern die Harn- und Verdauungsausscheidung . Sie sind besonders wirksam bei Wassereinlagerungen.
Es ist bekannt für seine choleretische und cholagoge Wirkung . Mit anderen Worten, es fördert die Ausscheidung von Galle.
Durch die Förderung der Ausscheidung von Giftstoffen schützt die Artischocke den Körper vor Infektionen.
Die Kommission E und die Weltgesundheitsorganisation erkennen den Nutzen von Artischockenblättern zur Behandlung von Dyspepsie an, einem komplexen Komplex von Verdauungsbeschwerden, der häufig mit nicht-funktionellen Störungen des Leber-Gallen-Systems zusammenhängt.
Artischocke und Leber
Dank ihrer leberschützenden Eigenschaften spielt die Artischocke eine entscheidende Rolle für die Leberfunktion. Durch die Anregung der Gallenproduktion und -ausscheidung trägt sie zur Entgiftung des Körpers und zur Fettverdauung bei. Darüber hinaus stellt die Hemmung der Cholesterinsynthese in den Leberzellen einen vorteilhaften Mechanismus gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen dar.
Artischocken und Diabetes
Artischocken können eine wichtige Rolle bei der Diabetesbehandlung spielen. Die Ballaststoffe in Artischocken tragen dazu bei, die Aufnahme von Zucker ins Blut zu regulieren, was für Menschen mit Diabetes von Vorteil sein kann.
Studien haben zudem gezeigt, dass Inulin, ein in Artischocken vorkommender Ballaststoff, die Darmgesundheit verbessern und die Insulinsensitivität erhöhen kann. Artischocken haben außerdem einen niedrigen glykämischen Index, sodass Diabetiker sie bedenkenlos verzehren können.
Artischocken und Reizdarmsyndrom
Artischocken sind auch für Menschen mit Reizdarmsyndrom (RDS) von Vorteil. Die Ballaststoffe in Artischocken, insbesondere Inulin, wirken präbiotisch – sie fördern das Wachstum der nützlichen Darmbakterien. Eine gesunde Darmflora kann RDS-Symptome wie Blähungen, Verstopfung und Durchfall lindern.
Artischocken können zudem die Gallenproduktion anregen, was die Verdauung fördern und Reizdarmsymptome lindern kann. Allerdings ist zu beachten, dass Inulin bei manchen Menschen Blähungen und Völlegefühl verursachen kann. Daher empfiehlt es sich, es schrittweise in die Ernährung einzuführen.
Artischocken und Bluthochdruck
Artischocken sind auch für ihre lipidsenkenden Eigenschaften bekannt, das heißt, sie können dazu beitragen, den Blutfettspiegel, wie beispielsweise Cholesterin und Triglyceride, zu senken. Bei Menschen mit leichter bis mittelschwerer Hypercholesterinämie und Hypertriglyceridämie kann der regelmäßige Verzehr von Artischocken im Rahmen einer kontrollierten Ernährung zur Blutdruckkontrolle beitragen.
Artischocken enthalten Cynarin, eine Substanz, die die Gallenproduktion in der Leber anregt und so hilft, Cholesterin aus dem Körper zu scheiden. Darüber hinaus fördert ihr hoher Ballaststoffgehalt eine gute Verdauung und trägt dazu bei, die Cholesterinaufnahme im Darm zu verringern.
Artischocken haben einen indirekten Einfluss auf Bluthochdruck. Sie könnten eine Rolle bei der Aufrechterhaltung eines gesunden Blutdrucks und bei der Vorbeugung von mit Bluthochdruck verbundenen Herz-Kreislauf-Erkrankungen spielen.
Die Wirkung von Artischocken auf den Cholesterinspiegel
Artischocken sind ein wirksamer Verbündeter im Kampf gegen hohen Cholesterinspiegel. Ihr hoher Gehalt an löslichen Ballaststoffen wie Inulin und Cynarin trägt dazu bei, das LDL-Cholesterin, allgemein bekannt als „schlechtes Cholesterin“, zu senken und gleichzeitig das HDL-Cholesterin, das „gute Cholesterin“, zu erhöhen.
Krankheiten, die mit Artischocken behandelt werden
In Bezug auf seine cholagogenen und amphocholeretischen Eigenschaften
- funktionelle Dyspepsie, insbesondere hepatobiliären Ursprungs;
- Reizdarmsyndrom;
- intestinale Dysbiose;
- Verstopfung.
In Bezug auf seine entgiftenden und leberschützenden Eigenschaften
- Polypharmazie, insbesondere bei älteren Menschen;
- Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Medikamenten (Antidepressiva, orale Kontrazeptiva usw.).
In Bezug auf seine lipidsenkenden Eigenschaften
- leichte bis mittelschwere Hypercholesterinämie und Hypertriglyceridämie im Rahmen einer kontrollierten Diät.
In Bezug auf seine hepatorenalen Eigenschaften
- Diäten zur Gewichtsreduktion, Entgiftung und Leber-Nieren-Eliminierung;
- moderate Hypertonie, insbesondere bei Vorliegen eines metabolischen Syndroms.
Welche Teile der Artischocke werden in der Kräutermedizin verwendet?
In der Kräutermedizin werden die getrockneten Blätter und Stängel der Artischocke verwendet.
Artischocke: Verwendung und Dosierung
Kräutertee
- Zubereitung: Verwenden Sie 1 Teelöffel getrocknete Artischockenblätter pro 150 ml kochendem Wasser. Zugedeckt 10 Minuten ziehen lassen, dann abseihen. Trinken Sie diesen Kräutertee etwa 15 Minuten vor den Mahlzeiten. Beginnen Sie mit kleinen Mengen und steigern Sie diese allmählich, um Nebenwirkungen wie Übelkeit und Kopfschmerzen zu vermeiden. Beachten Sie, dass dieser Kräutertee sehr bitter ist. Für Menschen mit empfindlicher Geschmacksempfindlichkeit empfiehlt sich ein kürzerer Aufguss.
- Kurzer Aufguss : 1 Esslöffel gehackte Blätter (ca. 5 g Artischocken) auf 250 ml kaltes Wasser geben, 2 Minuten kochen lassen und anschließend vorsichtig abseihen. Diesen Kräutertee etwa 15 Minuten vor den Mahlzeiten trinken.
Urtinktur
Nehmen Sie 20 bis 30 Tropfen Artischocken-Urtinktur 3-mal täglich mit etwas Wasser 15 Minuten vor den Mahlzeiten ein.
Wässriger Extrakt
Nehmen Sie täglich vor den Mahlzeiten 1 bis 2 Ampullen wässrigen Artischockenextrakts ein.
Artischockenkapseln
Nehmen Sie vor den Mahlzeiten 1 bis 3 Kapseln getrockneten Artischockenextrakts ein.
Artischockensaft
Nehmen Sie 10 ml 2-3 Mal täglich (10 ml = 1 Esslöffel) vor den Mahlzeiten ein, entweder 10 ml reinen , natürlichen Artischockensaft oder verdünnt in Wasser oder Kräutertee.
Heilpflanzen, die mit den Vorzügen der Artischocke kombiniert werden können
- Bei postprandialer Dyspepsie, Leberentgiftung, insbesondere bei Einnahme von Xenobiotika (Tabletten, Antidepressiva usw.), Verstopfung hepatobiliären Ursprungs und zur Vorbeugung unerwünschter Nebenwirkungen einer Diät: schwarzer Rettich.
- Zur Regulierung des Gallenflusses bei Verdauungsstörungen hepatobiliären Ursprungs: Fumitory.
- Bei Verdauungsbeschwerden: Zitronenmelisse.
Artischocke: Kontraindikationen
Der Verzehr von Artischocken wird bei Gallengangsverstopfung oder Gallensteinen nicht empfohlen.
Wie alle Pflanzen aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae) können auch Artischocken bei manchen Menschen während der Ernte Kontaktallergien auslösen.
Stillende Frauen sollten Artischocken meiden, da diese die Milch bitter machen und sogar die Milchbildung stoppen können.
Nebenwirkungen
Artischocken können bei Menschen mit empfindlichem Darm Blähungen oder Gasbildung verursachen.
Wussten Sie das?
Der Name „Artischocke“ tauchte in den 1530er Jahren in der französischen Sprache auf. Er stammt aus dem Lombardischen und Arabischen (al-karsufa oder ardhi-chawki).
Ein Gemüse, das am Hofe sehr geschätzt wurde, insbesondere von Katharina von Medici, die für ihre Vorliebe für gutes Essen bekannt war und 1575 bei einem Bankett so viel davon aß, dass sie beinahe daran gestorben wäre. Damals galt es noch als Obst.
Der Ausdruck „ein Artischockenherz haben“ bedeutet, sich häufig und wahllos zu verlieben. Aber wussten Sie, dass dieser Ausdruck eine doppelte Bedeutung hat?
Ein Herz wie eine Artischocke zu haben, bedeutet in der Tat auch, ein Herz für die Kunst des Schmiedens zu besitzen. Die Kunst des Schmiedens bezieht sich auf die Arbeit der Schmiede. Aufgrund ihres harten Berufs hatten sie ein empfindliches Herz und starben oft an Herzinfarkten.
Die Artischocke ist als Gemüse in Frankreich, Spanien und Italien sehr beliebt, in England hingegen überhaupt nicht und in den Vereinigten Staaten nur sehr wenig.
Wie lautet die botanische Beschreibung der Artischocke?
Die Artischocke ist eine mehrjährige, krautige Pflanze, die im Mittelmeerraum beheimatet ist. Mit ihrem steifen, gerillten Stängel kann sie eine Höhe von bis zu 1,5 Metern erreichen.
Dieses Gemüse gedeiht auf nährstoffreichen, gut durchlässigen Böden. Es bevorzugt warme und gemäßigte Klimazonen, wie sie beispielsweise in Spanien, Italien oder der Bretagne vorkommen, wo es angebaut wird.
Die rosettenförmigen Blätter sind groß, gefiedert, geadert, aber nicht stachelig. Die bläulich-violetten Blüten sind röhrenförmig und in einem großen Köpfchen mit fleischigen, ovalen Hochblättern an der Basis angeordnet; sie enden nicht spitz zu.
Die Früchte der Artischocke sind Achänen mit einem weißen Pappus. Nur das Blatt ist in der 10. Ausgabe des französischen Arzneibuchs aufgeführt.
Wo kann ich Artischocken finden?
Wer Pflanzen für natürliche Heilmittel verwenden möchte, kann Artischockenblätter von September bis Oktober ernten. Sie sind auch bequem in Kräuterläden oder Apotheken erhältlich.
Im Kräuterladen Valmont bieten wir Artischocken als getrocknete Pflanze (geschnittene Blätter, geschnittene Pflanze) zur Zubereitung von Artischockentee, therapeutischen Balsamen oder Salben oder anderen medizinischen Präparaten an.
Wir bieten außerdem weitere gebrauchsfertige Darreichungsformen wie Pflanzensaft, Ampullen, Kapseln oder Urtinktur an. Diese Formate eignen sich ideal, um die therapeutischen Vorteile der Artischocke täglich und unkompliziert zu genießen.
Wie baut man Artischocken an und erntet sie?
Die Artischocke ist anspruchslos, bevorzugt aber einen sonnigen Standort. Sie gedeiht am besten in gut durchlässigen, kühlen, tiefgründigen und humusreichen Böden.
Sie ist etwas kälteempfindlich und verträgt im Winter Frost und Nässe im Boden nicht. Die Pflanzung erfolgt im Frühjahr zwischen März und Mai.
Beim Auspflanzen von Artischocken ins Freiland sollte ein Abstand von 1 Meter eingehalten werden. In Töpfen benötigen sie mindestens 1 Quadratmeter Platz, da Laub und Wurzeln viel Raum einnehmen.
Was die Pflege betrifft, so ist die Artischocke eine mehrjährige Pflanze, die sehr lange an ihrem Standort bleiben kann. Gießen Sie sie regelmäßig bis zur Keimung, danach nur noch in Trockenperioden während des Wachstums.
Um das Wachstum zu optimieren, empfiehlt es sich, im Spätsommer oder Frühherbst gut verrotteten Mist und im Frühjahr Kompost hinzuzufügen. Diese Zugabe von organischem Material wird der Pflanze sehr guttun.
Artischocken werden vor der Blüte geerntet, wenn sich die Hüllblätter an der Spitze zu öffnen beginnen. Man kann sie mit einer Gartenschere pflücken und dabei einen etwa 12 Zentimeter langen Stiel stehen lassen.
Die Artischocke ist ein frisches Gemüse, das schnell verzehrt werden sollte, am besten innerhalb einer Woche nach der Ernte.
Der Anbau von Artischocken ist im Mittelmeerraum weit verbreitet. Es gibt mehrere bekannte Sorten, wie zum Beispiel die große, runde Camus de Bretagne, die große grüne Laon, die Grüne Globe, die violette Artischocke aus der Provence oder die Bouquet-Artischocke.
Häufig gestellte Fragen
Welche Vorteile bieten Artischocken?
Die Artischocke ist ein Gemüse, das dank seines hohen Gehalts an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralien viele gesundheitliche Vorteile bietet.
Es fördert die Verdauung, hilft bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels und unterstützt die Lebergesundheit.
Darüber hinaus ist die Artischocke ein starkes Antioxidans, das der Zellalterung entgegenwirkt.
Schließlich ist es mit seinem niedrigen Kaloriengehalt und seiner sättigenden Wirkung ein hervorragender Verbündeter für Menschen, die ihr Gewicht kontrollieren möchten.
Kann man Artischocken abends essen?
Der Verzehr einer Artischocke am Abend ist völlig unbedenklich und kann sogar die Verdauung fördern. Ihr hoher Ballaststoffgehalt regt eine gesunde Verdauung an und kann Verstopfung vorbeugen.
Da Artischocken zudem kalorienarm und reich an Nährstoffen sind, passen sie perfekt in eine ausgewogene Abendmahlzeit.
Wenn Sie jedoch einen empfindlichen Magen-Darm-Trakt haben, ist es möglicherweise besser, dieses Lebensmittel eher früher am Tag zu verzehren, da die darin enthaltenen Ballaststoffe bei manchen Menschen Blähungen oder Völlegefühl verursachen können.
Sind Artischocken gut für die Leber?
Artischocken gelten oft als ausgezeichnetes Lebensmittel zur Unterstützung der Lebergesundheit. Sie enthalten Verbindungen namens Cynarine, die bekanntermaßen die Gallenproduktion der Leber anregen und so die Ausscheidung von Giftstoffen und die Fettverdauung fördern.
Darüber hinaus deuten einige Studien darauf hin, dass Artischocken dazu beitragen können, die Leber vor Schäden zu schützen und die Regeneration von Leberzellen zu fördern.
Sind Artischocken gut für den Darm?
Ja, Artischocken sind dank ihres hohen Ballaststoffgehalts gut für die Darmgesundheit. Diese Ballaststoffe fördern eine regelmäßige Verdauung und beugen Verstopfung vor.
Darüber hinaus können Artischockenfasern auch die nützlichen Bakterien in Ihrem Darm nähren, was die allgemeine Gesundheit Ihres Verdauungssystems verbessern kann.
Allerdings können Artischocken bei Menschen mit empfindlichem Magen Blähungen oder Völlegefühl verursachen. Daher empfiehlt es sich, sie schrittweise in den Speiseplan einzuführen.
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Bibliographie
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