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Hilft, ein Idealgewicht zu halten. Stimuliert und erleichtert die Verdauung. Hilft, die Leber gesund zu halten. Unterstützt das Nervensystem.
Übermäßiger Pfefferkonsum kann zu schweren Verätzungen des Verdauungssystems führen. Pfeffer enthält außerdem Safrol, ein bekanntes Karzinogen. Studien haben jedoch gezeigt, dass Limonen, ein weiterer Bestandteil von Pfeffer, die Wirkung von Safrol hemmt.
| Lateinischer Name | Schwarzer Piper |
| Allgemeine Namen | Schwarzer Pfeffer. |
| Botanische Familie | Schwarzer Pfeffer gehört zur Familie der Pfeffergewächse. |
Es handelt sich um eine mehrjährige Kletterpflanze, die im Südwesten Indiens heimisch ist und in tropischen Regionen, hauptsächlich in Südostasien, Ostafrika und Südamerika, angebaut wird.
An seinem langen, holzigen Stamm (bis zu 20 m lang) wachsen breite, spitze Blätter mit bogenförmigen Adern und kleine, blütenblattlose Blüten, die in langen, schmalen Ähren angeordnet sind und kugelförmige Beeren hervorbringen, die zunächst grün, dann orange und bei Reife rot sind.
Pfeffer gibt es in drei verschiedenen Formen. Um schwarzen Pfeffer zu gewinnen, werden die Früchte unreif geerntet, zum Gären einige Tage aufgeschichtet und anschließend in der Sonne getrocknet. Ihre zunächst grüne Außenschale wirft beim Trocknen Falten und wird schwarz.
Weißer Pfeffer wird aus den reifen Früchten hergestellt, indem man sie in Wasser von ihrer saftigen, süßen und aromatischen roten Schale befreit und anschließend getrocknet, bis sie weiß werden.
Es gibt auch grünen Pfeffer, der aus unreifen Früchten hergestellt wird und frisch verkauft, gefriergetrocknet oder in Essig oder Salz eingelegt wird.
Pfeffer ist in Europa seit der Antike bekannt. Es gewann schnell so große Bedeutung, dass es jahrhundertelang als Währung diente. Als die Goten 408 Rom belagerten, forderten sie als Tribut neben Gold und Silber auch 3.000 Pfund Pfeffer. Zu bestimmten Zeiten war Pfeffer so viel wert wie Gold.
Nur wenige Menschen konnten sich den Gebrauch eines so teuren Gewürzes leisten, bis die Portugiesen im 15. Jahrhundert begannen, direkt mit der Malabarküste Handel zu treiben. Die Suche nach Pfeffer war zudem Vasco da Gamas Hauptmotivation für seine Reisen.
Von Theophrastus und Hippokrates erwähnt, wurde Pfeffer von den Römern als Gewürz und Heilmittel verwendet. Dioskurides setzte es gegen Nervenkrankheiten und insbesondere gegen Epilepsie ein. Die Araber verwendeten es gegen Blasen- und Nierensteine sowie gegen Rheuma.
Im Mittelalter wurde es von der Schule von Salerno sehr geschätzt und galt als gut zur Linderung von Husten, zur Fiebervertreibung und vor allem als appetitanregend und verdauungsfördernd. Sie empfahl hierzu eine Sauce aus Pfeffer, Minze und Zimt. In der Renaissance wurde Pfeffer zur Behandlung von Fieber und generell allen Schwächezuständen verwendet.
Die Früchte enthalten eine aromatische Essenz, die reich an Terpenkohlenwasserstoffen ist, darunter Beta-Bisabolen, Camphem, Limonen und Beta-Caryophyllen. Ihr brennender Geschmack ist auf Piperidinamide, insbesondere Piperin, zurückzuführen. Auch Pfeffer enthält Safrol in unterschiedlichen Mengen.
Als Gewürz beim Kochen.
Zugedeckt 10 Min. ziehen lassen. im Verhältnis zu einer Prise Pulver mit oder ohne 1 Teelöffel. bis c. Pfefferminze pro Tasse. Filter.
Trinken Sie 1 bis 2 Tassen pro Tag.
Würzig und aromatisch.
| Nährwertangaben Durchschnittlich für 100 g aufgegossenen Kräutertee | |
| Energie | 3,7 kJ/0,87 kcal |
| Fette | 0,008 g |
| davon gesättigte Fettsäuren | 0,002 g |
| Kohlenhydrate | 0,2 g |
| einschließlich Zucker | 0 g |
| Proteine | 0 g |
| Salz | 0,025 g |
Im Rahmen einer abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährung und einer gesunden Lebensweise zu verzehren.
Quelle: Anses – Ciqual 2020 – Nährwerttabelle für Lebensmittel.
Die Qualität Ihrer getrockneten Pflanzen steht für uns im Mittelpunkt. Wir wissen, wie wichtig es ist, diese Schätze der Natur sorgfältig zu bewahren. Damit Sie die Qualität Ihrer Pflanzen bewahren können, haben wir hier einige praktische Tipps für Sie, die wir Ihnen gerne weitergeben möchten.
Die erste Regel zur Erhaltung der Qualität Ihrer getrockneten Pflanzen besteht darin, sie vor Feuchtigkeit zu schützen. Wir empfehlen, sie an einem trockenen Ort ohne Umgebungsfeuchtigkeit aufzubewahren. Vermeiden Sie zu feuchte Räume und achten Sie darauf, dass diese keiner direkten Wärmequelle ausgesetzt sind. Eine trockene Umgebung trägt dazu bei, das Aroma und die Wirksamkeit Ihrer Kräuter zu bewahren.
Licht kann die Frische und die Pflanzeneigenschaften getrockneter Pflanzen verändern. Lagern Sie sie daher unbedingt an einem dunklen Ort oder verwenden Sie undurchsichtige Behälter, um sie vor UV-Strahlen zu schützen. Diese Vorsichtsmaßnahme garantiert nicht nur ihre Qualität, sondern auch ihren authentischen Geschmack.
Motten und Insekten können die Qualität Ihrer getrockneten Pflanzen schnell beeinträchtigen. Um dies zu vermeiden, halten Sie sie von Nahrungsmitteln wie Mehl und Zucker fern, die diese Schädlinge anziehen könnten. Wählen Sie für maximalen Schutz luftdichte Behälter. Denken Sie außerdem daran, den Lagerbereich regelmäßig zu reinigen, um einem Befall vorzubeugen.
Wenn Sie diese einfachen, aber wichtigen Tipps befolgen, gewährleisten Sie eine optimale Konservierung Ihres Bio- oder Naturkräutertees. Bei Herboristerie du Valmont ist es uns ein Anliegen, Ihnen nicht nur Kräutertees von außergewöhnlicher Qualität anzubieten, sondern auch praktische Ratschläge, die Sie auf Ihrer Suche nach natürlichem Wohlbefinden unterstützen.